Yes, we are late. Aber was läuft im Jahr 2020 schon normal ab? Wir freuen uns auf alle Fälle sehr, dass wir euch einen schicken Bucket Hat präsentieren können, mit dem wir wirklich sehr glücklich sind.

Diejenigen unter euch, die uns schon seit Jahren verfolgen, kennen bestimmt unseren ersten Fischerhut. Das Thema mit dem Sapeur OSB Bembeldekor Camouflage haben wir erneut aufgenommen, ihm jedoch ein neues Farbschema und Ausführung geschenkt. Auch wenn die Rufe nach dem Original in den letzten Jahren immer lauter wurden, wollen wir, dass alle Besitzer des ersten Bucket Hats ein besonderes Accessoire von uns haben. Und das würde eine Neuauflage trüben.

Der Bucket Hat. Von Fischern zu Ravern und von Britpop zu den Football Casuals und der Streetwear. 

Der sogenannte Fischerhut wurde Anfang der 1900er als rein funktionaler Gegenstand konzipiert, der von irischen Bauern und Fischern als Schutz vor Regen getragen wurde. Die breite, nach unten abfallender Krempe ermöglichte eine hervorragende Sicht. Die Tatsache, dass die Kopfbedeckung so gefaltet werden kann, dass sie problemlos in eine Tasche passt, war ebenfalls ein großer Reiz. Kennen wir ja vom Spieltag her, auch wenn hier vielleicht etwas andere Gründe für das Tragen oder sichere Verstauen eines Bucket Hats sprechen. 
Das US-Militär verwendete im Zweiten Weltkrieg und Vietnam den Hut als Kopfbedeckung. Aber erst durch die Mods der 1960er Jahre wandelte sich der Hut von einem funktionalen zu einem modischen Kleidungsstück. In den 1980er Jahre erkannte die Hip Hop Community das modische Potenzial und der Bucket Hat war auf Alben und in Musikvideos zu sehen. Sugar Hill Gang, Run DMC und LL Cool J machten den Bucket Hat populär. 
In Großbritannien nahm die Rave Bewegung den Look auf und auch im Britpop war er das Mittel der Wahl, um sich vor der Sonne zu schützen. So sagt man, dass das legendäre Spike Island-Konzert von The Stone Roses im Jahr 1990 die Bucket Hat-Welle so richtig entfachte und dann auch die Football Casuals erfasste.
Heute ist die Hutform ein Klassiker und auf dem Laufsteg, den Festivals und in den Fußballstadien in den unterschiedlichsten Varianten oft und gerne gesehen. 

Wir wollten einen neuen Bucket Hat entwerfen, der sich auf (fast) alles kombinieren lässt und der, wenn das Wetter erlaubt, nicht nur im Sommer getragen werden kann. Aus diesem Grund haben wir ihn außen in Schwarz getaucht und an der Krempe kündigt sich bereits die neueste Farbvariante vom Sapeur OSB Bembeldekor Camouflage an. Innen ist dann die ganze Pracht des Dekors zu sehen und natürlich ist das gute Stück auch wieder von beiden Seiten tragbar. Mit einem neuen Tape Track haben wir unserem Bucket Hat selbstverständlich den „Pub Approved“-Status erteilt.

Hier alle Details zum neuen Bucket Hat auf einen Blick:

  • Außenfarbe: Schwarz
  • Lining: Schwarz, Blau, Hellblau, Weiß
  • Tape Track in Schwarz-Weiß
  • 50% Baumwolle / 50% Polyester
  • PU Patch vorne in Schwarz
  • Reversible (von beiden Seiten tragbar)
  • Kostenpunkt 32€ zzgl. Versand
  • Onesize
  • And yes, we ship internationally!

Achtung: Mit dem Bucket Hat wird auch die Neuauflage der Weekend Offender City Series „Frankfurt“ online gehen. T-Shirt Farbe Schwarz, mit einem Siebdruck in Weiß. Ein T-Shirt kostet 35,- EUR zzgl. Versand. Das ist (leider) der offizielle Verkaufspreis von Weekend Offender.

Der Verkaufsstart vom Bucket Hat und WO T-Shirt wird im Laufe des Wochenendes erfolgen. Wann, werden wir dann auf unserer Facebook und Instagram Seite bekanntgeben. 

Wir arbeiten aktuell mit sehr heißer Nadel an weiteren Dingen, die wenn der Kurierdienst mitspielt, vielleicht sogar noch diesen Monat präsentiert werden können. Falls nicht, habt ihr etwas auf das ihr euch dann im neuen Jahr freuen könnt. Den ersten Teaser zu den Wollmützen Made in Germany konntet ihr bereits gestern auf unserer Facebook und Instagram Seite sehen.

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals für euren Support bedanken und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen an den Tresen dieser Welt. Bleibt gesund und verliert nicht euren Humor.

Auf euch!
Mark & Basti für Sapeur – One Step Beyond