Heute kommen wir zu einem echten Klassiker, der schon Steve McQueen eine zusätzliche Coolness verpasst hatte.

Als 1968 die Thomas Crown Affäre in die Kinos kam, fielen die Kritiken überraschend gemischt aus. Obwohl der Film mit Steve McQueen in der Hauptrolle, einer packenden Geschichte und einem Oscar-prämierten Soundtrack ausgestattet war, konnten sich Kritiker und Publikum gleichermaßen nicht für den Film entscheiden. Es gab jedoch eine Gruppe, die von dem Film begeistert war: Brillenliebhaber.
Denn Hauptdarsteller McQueen – einer der bestgekleideten Männer aller Zeiten – verbringt den größten Teil des Films mit einer Persol 714 Sonnenbrille auf dem Kopf. Genauer gesagt, die Acetatbrille Light Havana mit kristallblauen Gläsern, die cooler ist als der Schauspieler selbst. Ursprünglich war es nicht vorgesehen, dass diese einzigartige Sonnenbrille auf die Leinwand kommt. Erst als der unkonventionelle, supercoole McQueen am ersten Drehtag das Set betrat, entdeckten die Produzenten die persönliche 714er Brille des Schauspielers und beschlossen, sie in den Stil seiner Figur einzubauen.

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Unnötig zu sagen, dass das ikonische Design zu einem der bleibenden Bilder des Films wurde, natürlich zusammen mit dem berühmten stummen Schachspiel, das McQueen mit Faye Dunaway spielt. Die Persol 714 stehen im Mittelpunkt, wenn McQueens Thomas Crown in einem Dünenbuggy die Küste von Massachusetts entlang braust und in einem knallgelben Segelflugzeug durch die Lüfte schwebt. Sie sind sogar der Inbegriff des ersten Blicks auf McQueen im Film – als wir ihn sehen, wie er in einem dreiteiligen Anzug souverän Taschen mit gestohlenem Geld aus einem Mülleimer auf einem Friedhof zieht.

Doch die Vorliebe des Schauspielers für Persols begann schon einige Jahre zuvor. Die Marke war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von The Thomas Crown Affair erst seit sechs Jahren in den USA erhältlich – ursprünglich war sie 1957 in Italien gegründet worden, um Sonnenbrillen für Piloten und Rennfahrer herzustellen. McQueens Brille der Wahl, die 714s, war eine faltbare Version eines anderen Persol-Designs, der 649s, die 1957 für Turiner Straßenbahnfahrer entworfen worden war. Die 649 ist vielleicht so etwas wie das Einsteigermodell und ist nun auch seit ein paar Jahren in meinem persönlichen Besitz.

Steve McQueens Affäre mit seiner eigenen Persol 714er endete nicht mit Thomas Crown. Als er sich weiterhin für das Design einsetzte, schossen die Verkaufszahlen in die Höhe. Plötzlich wollte jeder so aussehen wie der smarte Actionheld – und solange McQueen sie trug, kauften die Leute sie auch weiterhin wie bei seinem nächsten großen Filmhit „Bullitt“ und natürlich auch „Le Mans“.

Ihr seht schon, die 714 von Persol gehört zu den absoluten Ikonen bei den Sonnenbrillen. Seit jeher sind es die Details, die die 714 auszeichnen. Wie das innovative Faltsystem, das zehn zusätzliche Schritte im Herstellungsprozess erfordert, und die Signatur von Steve McQueen, die die Echtheit der Brille bestätigt. Eigentlich der perfekte Begleiter für den Urlaub und den Spieltag, da die Sonnenbrille auf eine minimale Größe faltbar ist und somit locker in den saisonalen Slingbag passt.

Ein weiterer Pluspunkt der Persol Sonnenbrillen ist das in den 1930er Jahren patentierte flexible Bügelsystem „Meflecto“, welches auf maximalen Komfort ausgelegt ist. Es ermöglicht die Anpassung der Brille an jede individuelle Gesichtsform und stellt auch heute noch eine technologisch unübertroffene Lösung dar.
Als Markenzeichen ist immer ein sogenannter „Supreme“-Pfeil zu sehen. Das Gelenk in Pfeilform ist von den Schwertern der Krieger der Antike inspiriert und wird in präziser Handarbeit gefertigt. Mittlerweile ist dieses Scharnier in verschiedenen Größen und flexibler Ausführung erhältlich.

Wenn ihr euch also für diesen Sommer nach neuen Shades umschaut, notiert euch auch bitte einmal Persol. Das italienische Traditionshaus steht nicht nur für einen coolen und zeitlosen Look, sondern auch für eine hervorragende Handwerkskunst.

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Source: Persol Germany