Da ist mir ein herrlicher Webfund ins Netz gegangen, der nicht nur für ordentlich Durst auf Ebbelwoi und ein Bierchen gesorgt hat, sondern meine Laune im Lockdown auch sichtlich verbessert hat. Vielen Dank dafür!
Kiosk, Späti, Büdchen – in Frankfurt einfach Wasserhäusje
Die Wasserhäuschen sind für viele Frankfurter ein Stück Heimat und Lebensgefühl. Selbst ich kann mich heute noch daran erinnern, wo ich mein erstes Wassereis kaufte. Man passiert sie auf Weg zur Uni oder zur Arbeit, man hält kurz an, um sich eine Tageszeitung oder Kaugummis zu holen. An den Wochenenden sind sie meist Startpunkt, um in die Nacht zu starten und sich dort schon einmal mit dem ersten Apfelwein oder Pils einzudecken.
Wie schreiben die Macher auf ihrer Homepage so richtig
„Wasserhäuschen sind eine kleine Einheit, eine Keimzelle städtischen Lebens. Für zahlreiche Menschen Frankfurts sind sie unverzichtbarer Bestandteil. Dennoch hat sich in den vergangenen vierzig Jahren die Anzahl der Frankfurter Wasserhäuschen auf ca. ein Drittel, auf derzeit 200 bis 250, reduziert.
Das Wasserhäuschenquartett ist der derzeit kleinste Wasserhäuschenführer Frankfurts. Liebe Leute, besucht die Frankfurter Wasserhäuschen! Mit dem Kauf einer Packung Zigaretten, einer Flasche Bier oder von zehn Gummibärchen am Wasserhäuschen Eurer Wahl unterstützt Ihr die Vielfalt städtischen Lebens. Wenn das mal kein Argument ist…“ So isses.
Viel Spaß mit dem Rundgang durch Frankfurt, den Wasserhäuschen und vor allem mit dem Tour Guide Hubert Gloss. Ein echtes Original.