Die erste innovative Errungenschaft wofür Massimo Osti sich verantwortlich zeigt, revolutionierte so gleich die gesamte Bekleidungsindustrie: Garment Dying. Hinter dem Konzept verbirgt sich das Ergebnis, wenn man fertige Kleidungsstücke in ein Farbbad hängt und die Materialien unterschiedlich hierauf wirken. Osti entdeckte, dass die Kleidung auf diese Art und Weise sehr interessante und vorher so noch nie gesehene Ton in Ton-Effekte erhielt. Diese Färbetechnik sollte zum Markenzeichen von C.P. Company werden und der Ruf Massimo Ostis als Pionier wurde begründet.
Osti ging auch in der Werbung und Markenpräsentation ganz neue Wege und so wurde das erste Magazin von C.P. Company bereits 1985 in einer saisonalen Auflage von 4-50.000(!) Exemplaren veröffentlicht. Es erschien in drei Sprachen (Italienisch, Englisch und Japanisch) und wurde an Kiosken für 3.500 Lire oder den entsprechenden ausländischen Gegenwert verkauft. Zu der Zeit war das zweifelsohne ein unglaubliches Werbekonzept. Neben spannenden Hintergrundberichten oder Interviews, waren in jeder Ausgabe des Magazins sämtliche Kleidungsstücke der jeweils aktuellen Kollektion abgebildet.

Dreieinhalb Jahrzehnte später beschloss C.P. Company im vergangenen Jahr, Arcipelago als halbjährlich erscheinendes und im Eigenverlag herausgegebenes Magazin zu lancieren, das den zeitgenössischen Geist der Marke einfängt. Das Magazin bietet eine Reise durch den Archipel von Kulturen, Landschaften, Stadtbildern, Fabriken, Spannungen und Geschichten, die hinter der Faszination unserer Gesellschaft für außergewöhnliche Objekte stehen.

In diesem Monat erscheint die zweite Ausgabe des Magazins. Das Thema dreht sich um die unterschiedlichen Beziehungen, die zwischen handwerklichen Techniken und hochinnovativen Technologien bestehen. C.P. Company begibt sich auf eine kulturelle Reise durch die einzigartige DNA der Marke und erforscht die Beziehung zwischen dem Handgemachten und dem Computergenerierten. Das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Maschine ist ein natürlicher Gedankenaustausch in der DNA der Marke, und kommende Ausgabe untersucht diese Verbindung eingehend.

Doch statt eines Wettstreits zwischen Vergangenheit und Zukunft untersucht „Arcipelago“ Fälle, in denen handwerkliches Können auf technologischen Fortschritt trifft, in denen beide zusammenarbeiten und nicht konkurrieren. Das Ergebnis ist, ähnlich wie bei einer C.P. Company-Kollektion, eine Verbindung zwischen beiden, bei der Tradition und Innovation aufeinander treffen und Kleidungsstücke entstehen, die den Anforderungen eines modernen Lebensstils entsprechen.

C.P. Company hat sich schon immer von der Geschichte und der Zukunft inspirieren lassen, indem sie innovative Färbetechniken auf klassische Formen aus Militär- und Berufsbekleidungsarchiven anwendet. Angetrieben von diesem Ethos erforscht und entwickelt das Powerhouse für italienische Sportswear weiterhin Produkte, bei denen technologische Innovationen auf einen handwerklichen Designprozess angewandt werden, und das Magazin „Arcipelago“ wird diese weiterhin dokumentieren.

Die neue Ausgabe ist für den September 2022 angekündigt worden, aber Stand heute steht noch kein Verkaufsstart fest. Schaut in den kommenden Tagen am besten immer mal beim offiziellen Webshop vorbei und sichert euch eine Ausgabe. Bei der Premiere von „Arcipelago“ hatte C.P. Company den Versand übernommen und das Magazin per Kurier zugestellt. Es wäre natürlich magisch, wenn dies wieder so sein sollte.

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Source: C.P. Company