Das Land der aufgehenden Sonne hat meist das beste Zeug. Exklusive Collabos, die es nur dort zu kaufen gibt und spezielle Kreationen exklusiv für den japanischen Markt. Barbour hat mit der letztjährigen Winterkollektion endlich die Schatztruhe weit geöffnet und bietet die Made for Japan -Kollektion nun auch in Europa an. Mit der neuen Sommerkollektion gibt es für alle Fans der britischen Wachsjacken ein weiteres puristisches Update.
Das Ergebnis ist einfach herrlich smart. Die Kollektion umfasst diverse Adaptionen von legendären Wachsjacken in einer sehr speziellen und schmal geschnittenen Passform. Neben der Outerwear gibt es diverse Varianten von Polohemden, Pullis und Hemden. Allesamt eine Hommage an das typisch britische Design von Barbour, jedoch mit für Japan speziell minimalistischen Details bedacht. So ist auch das Farbspiel klassisch an die Mode aus South Shields angelegt und um Indigo und Weiß ergänzt worden, die beide nach dem Gusto der japanischen Kundschaft ausgewählt wurden.
Neu bei der Made for Japan Kollektion ist die Spey Jacket, eine modische Neuinterpretation der ersten Barbour Wachsjacke speziell für Angler, die erstmals im Jahr 1981 auf den Markt gebracht wurde. Die sogenannte Speyside ist eine Region entlang des Flusses Spey, der in den schottischen Highlands entspringt. Auf den Bildern hier ist sie jedoch leider nicht zu sehen.
Meine Favoriten sind ganz klar die beiden Hooded Durham und Hooded Bedale (Modelle mit fester Kapuze), die beide mit gewaschener Baumwolle und einem modernem Nylon-Finish neu interpretiert wurden. Absolute Hingucker und diese leichten Varianten der Barbour-Klassiker sind die idealen Begleiter für awaysdays an milderen Tagen. Schätze nicht, dass ich da reinpasse, aber bei den Bildern habe ich mal wieder gefühlt „nichts anzuziehen“ im Schrank. Ihr kennt das ja auch 😎 Ach ja, die Kleidungsstücke werden übrigens in diversen Farbvarianten angeboten. Sollte somit für jeden was dabei sein.
Die Zeiten, dass Barbour bei uns nur die Spießer getragen haben, sind lange vorbei. Mittlerweile musst du kein BWL mehr studieren oder der Schriftführer im Kleintierzuchtverein sein, um eine Jacke der Briten zu tragen. Ob am Spieltag, der WET Tour zum Auswärtsspiel, auf der Arbeit, dem Pub Besuch mit den Jungs oder beim Flanieren mit deiner Madame: Barbour geht einfach immer.
Noch ein kleiner Hinweis, falls wir euer Interesse an der Barbour Made for Japan-Kollektion geweckt haben sollten. Die Kleidung fällt wirklich sehr slim aus. Checkt in Ruhe den Size Guide im offiziellen Barbour Webstore oder fragt mal bei The Smart Dresser in Berlin an. Dort findet ihr ebenfalls einige Teile der neuen Kollektion.
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Images: Barbour