Bob Marley gehört zu den herausragendsten Künstlern in der Musik und seine Werke sind zeitlose Klassiker, die bis heute noch überall im Alltag zu finden – oder besser gesagt zu hören sind. Weit weg von einer „Kiffer Romantik“ wie es Hater bestimmt betiteln werden, behandelten seine Lieder sozialkritische Themen oder waren Protestsongs. Neben der Musik bestimmte auch das runde Leder sein Leben und er hatte nicht nur einmal überlegt seine Karriere als Reggaemusiker an den Nagel zu hängen und stattdessen Fußballprofi zu werden. Jetzt wurde sein Leben verfilmt und „One Love“ startet heute in den deutschen Lichtspielhäusern.
Bob Marley ist noch immer ein Gigant der Popkultur. Seine Songs „No Woman, No Cry“, „Is This Love“ und viele weitere gehören auch über vierzig Jahre nach seinem Tod zu den meistgespielten Liedern der Welt. Doch Bob Marley ist viel mehr als ein Reggae-Musiker. Zum ersten Mal erzählt ein Kinospielfilm nun seine Geschichte.
Die Regie führte Reinaldo Marcus Green, der schon mit dem Oscar-nominierten „King Richard“ ein großes Biopic vorlegte. Ohne den Film jedoch vorher gesehen zu haben, mehren sich die Stimmen, dass das Biopic ein schwerfälliger, feierlicher Bericht über die Reggae-Legende Bob Marley ist. Ganz ohne Tiefgang, ohne Kontroversen. So soll es kaum einen Verwandten geben, der nicht als Mitproduzent genannt wird.
Macht euch am besten selbst ein Bild. Bob Marley – One Love startet heute in eurem Kino.
Bob Marley – One Love
107 Minuten
Regie: Reinaldo Marcus Green
Drehbuch: Terence Winter, Frank E. Flowers, Zach Baylin
Besetzung: Kingsley Ben-Adir, Lashana Lynch, James Norton
Source: Bob Marley:One Love Facebook page