Das dritte schwarzweiße Album ist da. Am 17.03.2023 erschien „Insomnia“ von Trettmann. Es ist gleichzeitig auch sein letztes Album, das von dem Produzenten-Trio KitschKrieg produziert wurde. Das Ende einer unheimlich erfolgreichen Geschichte – oder besser gesagt einer Ära – und auch eines Signatur-Sounds, den beide in den letzten Jahren so herrlich groß gemacht haben.
Mit einem lachenden und mit einem weinenden Augen gibt es nun für euch den Titeltrack des Albums und Tretti nimmt euch mit in seine Nächte, die er sich schlaflos um die Ohren schlägt, um nicht von der verlorenen Liebe träumen zu müssen. Die Gäste sind längst gegangen, die letzte Flasche steht ausgetrunken auf dem Tisch und die alte Leere stellt sich wieder ein. Ein bittersüßer Song.
Die zehn Songs auf “Insomnia” zeichnen einen Weg, der über Eskalation und die Flucht in die Abgründe der Nacht führt, den genialen Selbstbetrug des frischen Verliebtseins und Momente absoluter Klarheit, wie sie nur entstehen können, wenn davor viel Nebel war.
Es spricht für Trettmanns Ausnahmebegabung als Songwriter, dass er darüber ohne jedes Klischee singt, in einfachen, unverstellten Worten, aber nie banal, sondern so, dass man sich darin wiederfindet, egal an welchem Punkt im Leben man gerade steht. “Sänger für Eltern, Underdogs und Gangster” nennt sich Tretti auf einem Song, und mal ehrlich: Wer könnte das sonst von sich behaupten, ohne sich lächerlich zu machen?
Und auch die Features sind erneut äußerst delikat. Hier für euch die Trackübersicht.
1 6 Nullen
2 Kalte Welt (feat. Henning May)
3 Insomnia
4 Timeline (feat. Lena & 255)
5 Gekreuzte Finger (feat. Paula Hartmann)
6 Für dich da (feat. Levin Liam)
7 Blue Sky
8 Stefan Richter (feat. Herbert Grönemeyer)
9 Im Loop (feat. Bilderbuch)
10 Tauchen (feat. Nina Chuba)