Eine meiner derzeitigen Lieblingsserien ist „The Bear“, eine packende US-amerikanische Dramaserie, die 2022 auf Disney+ debütierte und letzte Woche endlich mit der dritten Staffel fortgesetzt wurde. Im Mittelpunkt der Serie steht der talentierte junge Koch Carmen „Carmy“ Berzatto, verkörpert von Jeremy Allen White. Nach dem plötzlichen Selbstmord seines älteren Bruders übernimmt Carmy das heruntergekommene Familienrestaurant „The Original Beef of Chicagoland“ in Chicago.

Die Serie beleuchtet Carmys Kampf, das in Schulden steckende und chaotisch geführte Lokal zu modernisieren und dabei den hohen Erwartungen seines eigenen beruflichen Ehrgeizes gerecht zu werden. Dabei muss er sich nicht nur mit dem Druck der Restaurantbranche, sondern auch mit seiner eigenen Trauer, inneren Dämonen und den komplexen Beziehungen zu seinem chaotischen Küchenteam auseinandersetzen. 
„The Bear“ besticht durch seine realistische Darstellung des hektischen Küchenalltags, tiefgründige Charakterentwicklung und die authentische Atmosphäre des Arbeitermilieus in Chicago. Mit schnellen Dialogen und einer intensiven Inszenierung schafft die Serie eine packende Mischung aus Drama, Humor und menschlichen Schicksalen, die das Publikum tief in die Welt der Gastronomie eintauchen lässt. 

Die Serie hat durch ihre starke schauspielerische Leistung, insbesondere von Jeremy Allen White, und ihren rohen, emotionalen Stil viel Anerkennung erhalten und gilt als eine der herausragenden Serien der letzten Jahre.

Für die Berliner Marke Merz b. Schwanen wurde „The Bear“ zum Glücksfall, denn Carmy ist immer im perfekten T-Shirt der Marke zu sehen, dass ihnen zu einer ungeheuren großen Nachfrage und Popularität geholfen hat. Medien und Fashion Magazine aus der ganzen Welt schreiben über „the perfect white t-shirt Made in Germany“ und der Hype wurde so groß, dass nach dem Flagship Store in Berlin im März diesen Jahres nun auch ein sehr schicker Store in der New Yorker Canal Street eröffnet werden konnte.

Der von mir hochgeschätzte prof hatte mir vor einigen Jahren empfohlen einen Blick auf Merz b. Schwanen zu werfen, denn hierbei handelt es sich um eine traditionsreiche deutsche Modemarke, die für ihre hochwertigen Strickwaren bekannt ist. Gegründet im Jahr 1911 auf der Schwäbischen Alb, hat sich das Unternehmen auf die Produktion von zeitlosen, langlebigen Kleidungsstücken spezialisiert. Die Marke wurde in den 2010er Jahren von Gitta und Peter Plotnicki wiederbelebt, die die historischen Rundstrickmaschinen des Unternehmens (Loopwheeler) nutzten, um authentische und nachhaltige Mode zu schaffen. Sie schlenderten zuvor auf einem Berliner Flohmarkt, wo sie ein altes T-Shirt der Marke fanden und die Idee zum Relaunch schnell Gestalt annahm. 

Merz b. Schwanen legt großen Wert auf Handwerkskunst, Qualität und Nachhaltigkeit. Die Kollektionen umfassen vor allem Basics wie T-Shirts, Sweatshirts und Unterwäsche, die in kleinen Auflagen und nach traditionellen Methoden hergestellt werden. Durch den Einsatz natürlicher Materialien und umweltfreundlicher Produktionsprozesse verkörpert die Marke eine bewusste und verantwortungsvolle Herangehensweise an Mode, die sich an der Vergangenheit orientiert, aber moderne Bedürfnisse erfüllt.

Die Produkte von Merz b. Schwanen sind besonders bei Liebhabern von Vintage-Mode und Qualitätsschätzen beliebt, die Wert auf authentisches Design und langlebige Kleidung legen.

Das T-Shirt, das dank MbS in aller Munde ist, ist das 215 Men’s Loopwheeled T-Shirt, 245gsm, Classic Fit – selbstverständlich hergestellt in Deutschland. Es ist in verschiedenen Farben erhältlich und kostet 85,- EUR. Ich persönlich schwöre auch auf die Sweatshirts und Halfzips dieser Marke, und für den Kopf gibt es derzeit stilvollen Sonnenschutz in Form neuer, bunter Caps.

Courtney Wheeler, die Kostümdesignerin der Serie „The Bear“, erzählte dem Magazin „Esquire“, dass Jeremy Allen White für seine Rolle als Küchenchef Carmy zwölf verschiedene T-Shirts unterschiedlicher Marken anprobierte. Beim Fitting stellte sich das T-Shirt von Merz b. Schwanen als die perfekte Wahl für ihn heraus. Der Rest ist Geschichte – oder besser gesagt: History in the Making. „Yes Chef!“

Merz b. Schwanen | Homepage Instagram

Source: Merz b. Schwanen