Indonesien ist ein fußballbegeistertes Land mit über 17.000 Inseln und einer Bevölkerung von einer Viertelmilliarde. Es ist ein Sehnsuchtsort für Urlauber und Aussteiger. Neben seiner faszinierenden Natur und Größe fasziniert mich besonders die lebendige Fußballszene des Landes. Viele von euch kennen sicher die beeindruckenden Fanvideos aus den Stadien. Ich möchte euch die großen Vereine, die spannenden Rivalitäten, die bedeutenden Fanszenen und die dort gelebte Leidenschaft für die europäische Football Casual Culture und Ultràkultur näherbringen. Leider dürfen wir dabei auch die Schattenseiten des indonesischen Fußballs nicht außer Acht lassen.
Deshalb habe ich mich mit Madsamba von Prung Terracewear unterhalten. Er betreibt ein Casual Label, das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Im Gespräch erfahren wir, wie er zum ersten Mal mit Terrace Wear in Berührung kam, wie sein Label entstanden ist und vieles mehr.
Viel Spaß bei unserem heutigen Ausflug nach Indonesien!
Gude Madsamba, ich finde es super, dass wir dich für ein Gespräch gewinnen konnten. Stell dich kurz bitte einmal unseren Lesern vor.
Hallo, ich bin Madsamba, ein Fußballenthusiast und Unternehmer einer Bekleidungslinie namens Prung Terracaceswear. Ich bin ein fußballbegeisterter Football Casual und regionaler Fußballliebhaber.
Wie bist du mit dem Volkssport Fußball in Kontak gekommen und welchen Verein supportest du?
Ich liebe Fußball seit ich in der Grundschule in Magelang war. Mein Studium führte mich später dann nach Bandung, wo ich mich in der ersten Zeit mich für den lokalen Fußball in der Region begeistertet. habe. Ich bin sehr beeindruckt von den Fans der kleinen Clubs, denn sie sind sehr leidenschaftlich und stehen den Fußballfans der großen Vereine in Nichts nach.
Ein weiterer Kontakt zum Fußball, der mich nachhaltig geprägt hat war als ich die indonesische Nationalmannschaft beim Tiger Cup gesehen habe. Es war das Endspiel zwischen Indonesien und Thailand, das Indonesien im Jahr 2002 im Elfmeterschießen verloren hatte. Außerdem verfolgte ich die Bank Mandiri Liga, denn ich fand es interessant, dass dieses Land eine große Fußballbegeisterung hat und jede einzelne Stadt die Identität der einzelnen Vereine repräsentiert.
Beeinflusst von meinen Freunden auf dem Campus ging einmal zu einem Spiel von Persib Bandung, den Verein den ich bis heute unterstütze.
Wie bist du mit der Football Casual Culture in Kontakt gekommen und was hat dich daran so fasziniert?
Damals, 2009/2010, als ich in Bandung studierte, lernte ich die Subkultur der Football Casuals kennen, die mir zuvor unbekannt war. Ich schaute immer wieder europäischen Fußball und wurde von Filmen und einigen youtube-Inhalten beeinflusst und war erstaunt, vor allem über die Mode, die man Clobber oder Dresser nennt.
Meiner Meinung nach ist die Mode identitätsstiftend, und zu dieser Zeit trugen die Fans hier verschiedene Marken, die auch bei den Fans in Europa oder vor allem bei den Lads in England sehr beliebt waren.
Wie würdest du deinen persönlichen Stil beschreiben?
Sicherlich beeinflusst mich der Style der britischen Subkulturen. Ich mag besonders den sportlichen Look, ein militärisch geprägtes Outfit, aber auch elegante Kleidung.
2011 hast du dein eigenes Label namens Prung Terracewear, gegründet. Wie bist du auf die Idee gekommen und was bedeutet „Prung“?
Im Jahr 2010 gab es in Bandung eine Subkultur von Fußballfans, die man auch „Bobotoh“ nennen kann. Zu dieser Zeit entschieden sich die meisten Menschen für Secondhand-Produkte. In meiner Diplomarbeit habe ich mich auch mit der Fußball-Subkultur im Zusammenhang mit der Mode beschäftigt. Ich habe damals mit einem Freund Prung Terraceswear gegründet. Heute betreibe ich die Marke allerdings alleine weiter.
PRUNG ist der regionalen Sprache der Westjavaner entnommen. PRUNG wird als „kecap panganteur“ (einleitendes Wort) verwendet, im Sinne eines Wortes, das auf ein Verb oder einen Zustand folgt. PRUNG wird normalerweise für eine Einladung oder den Beginn einer Aktivität verwendet. Prung kann auch als ein Wort interpretiert werden, das „sofort“ bedeutet.
Mit P-180 präsentierst du auch deine eigene Techwear Range. ‚Nachtsüchtig‘ ist ein genialer Projektname. Wie ist die Idee entstanden und woher nimmst du deine Inspiration?
P-1080 entstand, als ich ein neues Material fand, von dem ich dachte, dass es nicht in Prung-Produkten verwendet werden kann. Bei den Details und Accessoires sind wir seriöser und exklusiver geworden. Wir achten sehr auf die Details, angefangen bei den Materialien, den Nähten und den anderen Dingen wie Etiketten, Produktsilhouetten und vielen anderen Dingen, die bei der Arbeit an der P1080 gemacht werden. Warum ein deutsches Wort? Weil es seine eigene Einzigartigkeit haben kann. Es geht um die Worte, die Produkte, die Farben und die Art und Weise, wie der gesamte Inhalt verarbeitet und mit allen Elementen verbunden wird.
Hast du Lust uns eine kurze Einführung in die indonesische Fußball- und Fanszene zu geben? Wie lauten die Namen der großen Vereine und der wichtigsten Gruppen?
Obwohl mein Land ein Dritte-Welt-Land ist und ein ziemlich schwieriges wirtschaftliches Niveau hat, ist Fußball eine der beliebtesten Sportarten. Vielleicht auch, weil Fußball eine günstige und in der Regel fröhliche Unterhaltung ist. Und historisch gesehen haben viele Städte in Indonesien auch Fußballvereine gegründet, um gegen die Kolonialisten zu kämpfen.
Meine Generation in den 90er Jahren hatte das Gefühl, dass es in Indonesien bereits eine ausgeprägte Fußballkultur gab. Als ich ein Kind war, war ich begeistert, wenn ein Fußballspiel live übertragen wurde, von z. B. Persib Bandung, Persija Jakarta, Persebaya Surabaya und PSIS Semarang. Vor allem verfolgte ich Spiele auf der Insel Java, denn sie lieben dort ihre Stadt und ihre Fußballkultur. Die großen Vereine in Indonesien, vor allem auf der Insel Java, sind Persija Jakarta, Persib Bandung, Persebaya Surabaya, Arema Malang, PSIS Semarang, Persis Solo und PSS Sleman. Das größte Derby in Zentraljava (genauer gesagt in Yogyakarta) wird zwischen PSS Sleman und PSIM Yogyakarta ausgespielt und gibt es schon seit drei oder vier Generationen.
Außerhalb der Insel Java gibt es den PSMS Medan. Ich werde euch aber nicht von den vielen „Phantomvereinen“ erzählen. Phantomvereine nennen wir die Vereine, deren Herkunft unklar ist. Am Ende existieren sie durch Investoren, die aus dem Fußball einen Vorteil ziehen wollen und den Fußball aus seiner Heimat entwurzelt und enteignet haben. Denn auch in unserem Land werden viele Vereine gekauft und verkauft. Meiner Meinung nach braucht es zwei oder drei Generationen, um das Gefühl zu haben, dass ein Fußballverein ein Erbe hat. Deshalb habe ich mit meinen Freunden den Riverside Forest FC gegründet, als eine Form von Protest und Sarkasmus gegenüber den „Phantom Clubs“. Jetzt ist Riverside Forest FC in der offiziellen PSSI Liga 3. Wir wollen unsere unterschiedlichen Gedanken und Perspektiven durch Fußball, durch Bewegung und Widerstand gegen Fußballprobleme in diesem Land vermitteln. Ach, ich hatte vergessen den größten Verein in Sulawesi (Celebes) zu erwähnen, nämlich PSM Makassar.
Wieviele Supporter reisen im Durchschnitt zu den Auswärtsspielen?
In Indonesien sind die Rechte der Fans in den Fußballbestimmungen noch nicht berücksichtigt. Denn das Reisen und der Besuch von Auswärtsspielen muss das Recht der Fans sein, und die Regelung wurde von den Veranstaltern nicht erfüllt. Weiter gibt es immer noch viele Verbote aus Sicherheitsgründen und wegen der meist unzureichenden Stadionkapazität. Aber natürlich gibt es auch viele, die ihre „Awaydays“ ausleben, wenn es in für sie gefährliche Städte geht. Dies findet meist inkognito statt, um ohne Probleme zum Spiel zu kommen.
Wegen der Tragödie von Kanjuruhan hat der Verband damals den Fans grundsätzlich verboten zu Auswärtsspielen zu fahren. Als dann jedoch das Rückspiel im Finale feststand, fuhren trotzdem viele Bobotoh-Fans zum Spiel, auch wenn einige beim Betreten des Stadions am Hafen von Surabaya/Madura von Sicherheitskräften aufgehalten wurden.
Zurück zu deiner Frage. Im Durchschnitt reisen 1-2 Tausend Menschen zu Auswärtsspielen. Früher benutzten die Leute oft Züge, aber jetzt, wo es verboten wurde, fahren sie mit Bussen oder Privatfahrzeugen. Der Grund, warum Zugfahrten verboten wurden war der, dass es zu vielen Zusammenstößen in verschiedenster Bahnhöfe der Strecke zum Spiel entlang kam.
Welches sind die Derbies oder andere stimmungsvolle Spiele, die man als Groundhopper in Indonesien besucht haben sollte?
Natürlich Persija Jakarta und Persib Bandung, denn bei dieser Rivalität trifft die Hauptstadt auf die zweitgrößte Stadt des Landes. Die Feindschaft findet auch in der Subkultur statt, wie zum Beispiel in der Musikszene. Beide Seiten konkurrieren um alles! Ich finde solche Konkurrenz unheimlich wichtig. Man muss besser sein als die andere Seite und sich permanent weiterentwickeln und Gedanken darüber machen, ihnen überlegen zu sein.
Die Spiele zwischen Persib Bandung und Persija werden von der Presse „Indonesian Derby“ genannt. Und dass, obwohl beide Städte 150km weit auseinanderliegen. Es ist auch das größte Derby in Südostasien.
Darüber hinaus gibt es auch Derbys zwischen Persebaya Surabaya und Arema Malang, PSS Sleman und PSIM Yogyakarta, vor allem mit PSIS Semarang. Weiter gibt es Persikota Kota Tangerang und Persita Tangerang, die natürlich ihre eigene Geschichte und ihren eigenen Hintergrund haben, weshalb diese beiden Vereine miteinander konkurrieren. Sei es wegen der gleichen Stadt, der gleichen Provinz oder einfach aus Prestigegründen. Ein weiteres Derby, das eine einzigartige Geschichte hat, die man kennen muss, ist das Derby zwischen Persis Solo und PSIM Yogyakarta. Dieses Derby hat einen historischen Hintergrund, nämlich den Zerfall des Mataram-Königreichs und die Aufteilung des Territoriums zwischen den Königen von Java, was schließlich zum „Mataram-Derby“ führte.
Wie werden die Rivalitäten auf der Straße und auf den Tribünen ausgetragen?
Es ist sehr traurig, dass in Indonesien leider immer noch Waffen zum Einsatz kommen. Dies kann bei Zusammenstößen zu schwerwiegenden Verletzungen oder schlimmeres führen.
Aber jetzt gibt es eine neue Idee und einen neuen Gedanken, der sich „unbewaffnete Zusammenstöße“ nennt und sehr fair gehandhabt wird, wie z.B. Kämpfe in gleicher Anzahl zu arrangieren und Termine an neutralen Orten zu vereinbaren.
Meiner Meinung nach ist das sehr fair, denn früher gab es in Indonesien eine Kultur der Schlägereien, die anderen Menschen, die nicht in diese beiden Gruppen involviert waren, geschadet haben. Das Ergebnis waren viele Opfer, ob es nun Zivilisten, Fahrzeuge, Häuser oder Stände waren, und das war für alle sehr nachteilig. Aber nach der Kanjuruhan-Katastrophe gingen die Vorfälle wirklich zurück. Fanatismus ist wichtig, aber es muss Grenzen geben. Die Kanjuruhan-Katastrophe ist eine Lehre daraus, dass es bei einem Wettbewerb gewisse Grenzen geben muss, und sie ist eine Mahnung für andere Städte.
Du hast es eben angesprochen, wenn man über die indonesische Fankultur spricht, muss man leider auch die schreckliche Stadionkatastrophe in Java vom Oktober 2022 erwähnen. Wie kam es deiner Meinung nach dazu?
Man muss vorher den Blick auf das sportliche Geschehen auf dem Rasen werfen. Denn eigentlich war es kein Zusammenstoß zwischen Fans, sondern die führende Gruppe Aremania wollte ihren Unmut nach einer Niederlagenserie (gegen Persija Jakarta, Persib Bandung und Persebaya Surabaya) kundtun. Gerade zum letztgenannten Verein herrscht auf Seiten von Arema Malang eine sehr große Rivalität. Aremania protestierte gegen das Management, wurde aber von der Polizei und anderen Sicherheitskräften mit einer extrem hohen Aggressivität zurückgeschlagen. Die Polizei setzte Tränengas ein, das sie sowohl auf die randalierenden Fans als auch auf die Tribüne schoss, wodurch dort eine Massenpanik ausbrach. Mindestens 135 Menschen kamen dabei ums Leben. Weitere 583 Personen wurden verletzt.
Nicht falsch verstehen, aber ich hoffe, dass es in Indonesien eine Polizei geben wird, die sich speziell um die Fans kümmert, die den Charakter der anderen Fans in Indonesien versteht und was in einem Stadion passieren kann. Denn die Behandlung wie bei Massendemonstrationen ist anders als einen Massenpanik in einem Fußballstadion.
Lass uns über fanpolitische Themen sprechen. Habt ihr die gleichen Probleme wie wir in Europa mit VAR, fanfreundlichen Anstoßzeiten oder mit welchen Problemen habt ihr im Fußball zu kämpfen?
Mit der neuen Saison hat der indonesische Fußballverband kurz LIB die Einführung des VAR beschlossen. Ich denke, das ist nimmt dem Fußball seine Essenz. Fußball ist voller Dramatik, voller Kontroversen und Emotionen. Und Kontroversen bleiben auf jeden Fall im Gedächtnis, und wenn es etwas so Starres wie VAR gibt, dass die Essenz und den Geist und sogar das spontane Gefühl beim Feiern von Toren oder anderen Dingen im Fußballspiel wegnimmt, dann macht es einfach keinen Spaß mehr. Ein weiteres Problem zur neuen Saison ist, dass die LIB nicht in der Lage war, einen guten Saisonplan zu erstellen.
Die Casual Culture hat in Indonesien einen riesigen Einfluss erhalten. Sogar C.P. Company hat den indonesischen Casuals in ihrer aktuellen Ausgabe des Magazins „Arcipelago“ ein Kapitel gewidmet. Kannst du uns sagen, wie sich die Subkultur bei euch entwickelt hat?
Jede Stadt hat das Recht zu behaupten, wer zuerst da war. Denn auch wir kennen die „offiziellen“ Aufzeichnungen nicht. Das Wachstum ist sehr massiv und vererbbar. In Indonesien wählten sie zunächst den Namen „Traditional Supporters“, die sich dann später „Mania“ nannten. Die jüngere Generation wählt als Lebensstil die Subkultur der Football Casuals oder der Ultras. Beides wächst in Indonesien rasant. Der Grund hierfür ist, dass Fußball der Volkssport ist und der Vater, Onkel oder Opa auch schon zu den Spielen gegangen sind. Es ist dann am Ende nur eine Frage des gewählten Stils, Casual oder Ultra.
Neben Prung Terracewear gibt es auch andere Labels wie James Boogie. Wie schätzt du den Einfluss der Casual Culture auf indonesische Jugendliche und Heranwachsende ein?
Der Einfluss dieser britischen Jugendsubkultur hat viele junge Leute und Teenager in Indonesien beeinflusst, besonders in unserer Stadt Bandung. Wie sollte es auch anders sein, sie tragen nicht nur im Stadion stilvolle oder schicke Kleidung, sondern auch bei ihren täglichen Aktivitäten. Vielleicht kann man sagen, dass dies zu einer Lebensart geworden ist. Nicht nur die Mode, auch die Musik, die sie hören, ist von der den Casual Lads beeinflusst. So trifft man auch immer viele von ihnen bei den wöchentlichen Konzerten in unserer Stadt.
Jede Auswärtstour hat ihren eigenen Soundtrack, welche Künstler und Songs finden wir auf deiner Playlist?
Die Playlist ist eigentlich eher zufällig in meinem Kopf. Aber hier sind einige Klassiker.
Buzzcocks – Everybody’s Happy Nowadays
The Undertones – My Perfect Cousin
Inspiral Carpets – Saturn 5
Happy Mondays – Twenty Four Hour Party People
The Charlatans – The Only One I Know
Another Sunny Day – You Should All Be Murdered
The Seahorses – You Can Talk To Me
The Jam – In The City
Ich habe übrigens auch einen eigenen Song, der Titel ist „Terrinda“, aber er ist noch im Aufnahmeprozess, wenn ihr ihn hören wollt, schicke ich ihn euch später zu, hahaha.
Du führst Prung mit einer unglaublichen Liebe zum Detail. Sei es die „Bring back the 80s“-Kollektion mit dem passenden Fotoshooting. Aber auch dein Online-Fanzine, das sich dem Antirassismus, der Fußballgeschichte und Interviews widmet. Wie entscheidest du über welches Thema du schreibst?
Sehr schön, dass es dir aufgefallen ist. Die Aufmerksamkeit, die wir unseren Produkten und Inhalten entgegenbringen ist immer sehr groß. Natürlich gilt das auch für unser Webzine. Wir schreiben über Musik, fanpolitische Themen und natürlich auch über den Fußball selbst. Viele Themen kommen aus der Subkultur und wir sind Antirassisten, denn Rassismus ist lästig und schlichtweg falsch.
Wir haben übrigens mit Gary Clarke „Boatsy“ von der Forest Executive Crew zusammengearbeitet, um sein Buch mit dem Titel „My Day With England And The Famous F.E.C.“ zu übersetzen, und wir haben auch Pläne, das von Jim Keoghan geschriebene Buch „Punk Football“ auf Indonesisch zu veröffentlichen, das sich noch in der Verhandlungsphase befindet und hoffentlich realisiert werden kann.
Es gibt jede Menge Bücher, die Filme von Nick Love, Labels und Shops, die sich den Football Casuals widmen. Was davon hatte hiervon den größten Einfluss auf Prung?
Wenn wir über den größten Einfluss auf Prung Terraceswear sprechen, dann vielleicht die Filme wie: The Firm, The Business, Away Days. Weiter das Buch „Casuals“ von Phil Thornton und Marken wie Peter Storm, CP Company, Stone Island oder Military Vintage und Outdoor Stuff.
Ich mochte schon immer die „Favourite Five“ vom „alten“ Proper Mag. Hast du Lust uns ein paar Fragen kurz zu beantworten?
Clobber: Stone Island Ice Jacket
Trainers: adidas Samba
Buch: “Punk Football” by Jim Keoghan
Film: Trainspotting
Was steht bei Prung als nächstes an und gibt es bereits große Pläne für 2024 oder darüberhinaus?
Wir werden eine Capsule Collection zu einem unserer Programme machen. „Weekend Vibes“ erzählt von kleinen, unabhängigen Fußballvereinen, die nicht von allen gehört werden, und wir werden Fantasie-Trikots von unbekannten und ikonischen Fußballvereinen bei jedem Event des Jahres herausbringen. Und vielleicht können wir ja mal etwas zusammen machen. Wie schauts? 😎
Vielen Dank für deine Zeit und vor allem den tiefen Einblick in in die indonesische Fußballkultur. Die letzten Worte des Interviews gehören immer unserem Interviewpartner.
Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, ein langes Gespräch zu führen. Hoffentlich können wir in Zukunft etwas unternehmen und weiterhin kommunizieren oder Informationen über viele Dinge austauschen, Cheers.
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