Nun ist es soweit, die Tage neigen sich schnell dem Ende. Das Thermometer beginnt zu fallen, und um Vega auf seinem Album „V“ zu zitieren: „Es ist Winter in Frankfurt“! 

Als Stadiongänger wissen wir, dass wir es in der Herbst- und Winterzeit bequem haben wollen. Man will nicht frieren und vor allem will man nicht vom Regen nass werden. Außerdem möchten wir nicht in einer Kleidung stecken, die schlecht geschnitten und verarbeitet ist und, sind wir mal ehrlich, nach nichts aussieht. 

Jetzt werdet ihr bestimmt nach der Lösung fragen? Wer unseren Blog länger verfolgt wird vermutlich schon wissen, wo er fündig werden wird. Eine Marke, die für ein ultramodernes japanisches Design, perfekte Passformen und höchste Funktionalität steht ist Goldwin, die wir euch heute gerne noch einmal in Erinnerung bringen möchten.  

Bei Goldwin handelt es sich um ein legendäres japanisches Label, das vor über siebzig Jahren von Tosaku Nishida gegründet wurde und dessen allererste Produktion eine Wandersocke aus Wolle war. Es folgten ein wenig Arbeitsbekleidung und eine fast vollständige Hinwendung zur Sportbekleidung. Heute ist es fast schon etwas mehr, denn in Wirklichkeit kleidet die japanische Marke im Laufe der Jahrzehnte mehr und mehr Profisportler ein. Also Sportbekleidung ja, aber von so hoher Qualität, dass sie von den großen Profi-Skifahrern getragen wird.

Der Einfluss von Goldwin ist überall, sie haben sogar die Vertriebsrechte für The North Face und Helly Hansen auf japanischem und südkoreanischem Markt. Sie sind der Pionier von Marken wie TNF oder Arc´teryx. Für den Winter 2021 arbeiteten sie gemeinsam mit Woolrich an deren Winterkollektion. Und der Pionier ist immer noch da und exportiert mehr und mehr nach Europa. 

Mit den neuen Kollektionen(!) für den Herbst und Winter geht es mehr denn je um Qualität, Funktionalität und Stil. Sei es bei einem ultra-technischen Artikel wie die Gore-Tex Infinium Down Jacket, die extremen Witterungsbedingungen in 3000 Metern Höhe standhält oder bei der perfekten Strickjacke und wasserdichten Hose für den morgendlichen Weg zum Bäcker im kalten Regen. Mehr denn je arbeitet das japanische Label daran, Mode und Stil zu verbinden, und zwar durch Kleidungsstücke, die eine japanische Ästhetik auf Techwear-Stücken aufgreifen. 

Zu den Neuheiten dieser Saison gehört die Verwendung der Kodenshi-Technologie. Man findet dieses Verfahren zum Beispiel bei der Daunenjacke. Ohne zu sehr ins technische Detail zu gehen, wird bei der Kodenshi-Faser eine ultrafeine und ultrareine Keramik mit Partikeln von 0,3 Mikrometern verwendet.

Diese Partikel, die sich im Inneren des Kleidungsstücks befinden, nehmen die Wärme des menschlichen Körpers auf und geben sie an ihn zurück. Ohne jeglichen Wärmeverlust. Dieses Verfahren ermöglicht es, sehr leichte und vor allem sehr dünne Kleidungsstücke herzustellen, wie die Strickjacke des Labels beweist. Ein dünnes, elegantes und urbanes Stück, aber laut Aussage von Freunden unglaublich warm und bequem. Ja, richtig. Ich konnte mir leider noch nichts von Goldwin leisten, bin aber vom Look und der Performance sehr begeistert. 

Ihr findet hier die Kampagnenbilder zu verschiedenen Kollektionen, die bereits im Handel erhältlich sind. Für unsere Leser in München der Hinweis, dass dort vergangenes Jahr ein Flagship Store eröffnet wurde. 

Hm, habe ich euch schon meinen persönlichen Favoriten genannt? Ich glaube nicht. Es ist auf alle Fälle der Goldwin Gore-Tex Hooded Down Coat. Ein feines Outerwear Piece, das in drei Farben angeboten wird und eine hervorragende Wärmespeicherung und Wasserdichtigkeit bietet. Die Innenseite des Kragens ist mit Daunen isoliert und fungiert somit auch als Nackenwärmer. Das Design der Jacke ist darauf ausgelegt, den Kälteschutz zu optimieren, was man an jedem kleinen Detail wie der Doppelklappe vorne, Manschettendesign und mehr erkennen kann.

Goldwin
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Source: GOLDWIN