Lederschuhe spalten öfters die Meinungen. Auch bei der Sapeur Crew ist das nicht anders. Der eine Teil findet sie eine schicke Alternative zu Sneakern und sagt, sie seien nirgendswo Fehl am Platz, ob das im Büro, sonntags bei den Schwiegereltern oder im Pub um die Ecke ist. Der andere Teil der Crew ordnet sie eher so in das Genre Seniorenschuh für den Bingo-Nachmittag im Pflegeheim ein.

Nichts desto trotz wollen wir euch heute, eine Zusammenarbeit vorstellen, bei der die Fakten für sich sprechen. Fred Perry hat sich nämlich für eine kleine aber feine Zusammenarbeit, mit der irischen Firma Padmore & Barnes zusammengesetzt. Ich denke über die Marke mit dem Lorbeerkranz müssen wir nicht mehr viel sagen, die dürfte uns allen ein Begriff sein, da sie seit Jahren der Linie treu bleibt und konstant hochwertige Klamotten und Accessoires liefert. Jetzt kommen sie auch vermehrt mit Schuhen um die Ecke, erst letztens haben sie eine Zusammenarbeit mit G.H. Bass & Co. vorgestellt, die aber eher den Geschmack von Tony Soprano trifft. Zusammen haben sie einen Loafer konzipiert der in vier unterschiedlichen Colourways kam.

Jetzt hat Fred Perry bei der Kollaboration mit Padmore & Barnes aber ein paar Raketen in Form der Kultsilhouette namens Willow rausgebracht. Padmore & Barnes haben wir euch schon vorgestellt als diese mit Hanon zusammengearbeitet haben, trotzdem nochmal ein paar kleine Fakten, damit das Gedächtnis wiederaufgefrischt wird. Der Schuhhersteller wurde 1934 im irischen Kilkenny gegründet, produziert bis heute die klassischen Schuhe aus hochwertigem Wildleder, mit handgenähter Verarbeitung und all das mit denselben Produktionstechniken von früher. 

Der Willow, der erstmals in den 1960er-Jahren auf den Markt kam, wurde aus italienischem Super-Velour-Wildleder mit Doppelnähten und der Laufsohle aus Gummikrepp gefertigt. Gerade die Kreppsohle ist bekannt für den hohen Komfort beim Laufen. An der Ferse findet man eine Zuglasche mit dem Fred Perry typischen Lorbeerkranz versehen. Auf der Innensohle sieht man die beiden Markenlogos in Goldoptik. Hergestellt wurde das Ganze in Portugal. 

Der Schuh ist in zwei verschiedenen Varianten erschienen, einmal als Low Version in den Farbtönen „Schwarz“ und „Warmes Grau“ und einmal als Mid Version in einem Olivgrün aus dem Jahre 1964.
Für die Low-Version muss man 140 Pfund und für die Mid-Version 150 Pfund berappen, aber wie sagt man so schön, Qualität hat halt ihren Preis, die man bei diesem Projekt auf jeden Fall vorfindet. Zu finden gibt’s die Schuhe online bei Fred Perry oder zum Beispiel bei END. im Webshop. Kleiner Tipp unsererseits: bei END. bekommt man die Schuhe zu einem besseren Wechselkurs. 

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Source: fredperry.com