1952 vom gleichnamigen dreimaligen Wimbledon-Sieger Fred Perry gegründet, hat es die Marke über die letzten Jahrzehnte geschafft, ganz oben als Ausrüster der britischen Subkulturen zu stehen.

Was definiert eine Subkultur? Abgesehen von einer Reihe von illustren Frisuren und der Musik, mit Sicherheit die Kleidung, die dabei hilft sich abzugrenzen. So sind hier beispielsweise auch für Außenstehende die Unterschiede zwischen Teds, Mods oder Skinheads deutlich zu erkennen.
Trotz dieser vielen Differenzen hat es jedoch Fred Perry wie keine zweite Marke geschafft, in allen Jugendkulturen relevant und so etwas wie ein Grundnahrungsmittel in Sachen Stil zu sein.

Für die neue Kollektion hat die Marke mit dem legendären Laurel als Insignie auch für das Jahr 2020 wieder diverse Stilrichtungen ins Rennen geschickt. Zwei davon möchte ich euch gerne heute vorstellen.

Wie bei allen guten Dingen, wird auch die Modernist Garderobe ständig erneuert. Während die Schlichtheit im Kern erhalten bleibt, passt sich die ursprüngliche Straßenkleidung ständig an die Realität an. Das Ergebnis sind Designs, die dazu entworfen wurden, um euch am Spieltag vom Stadionbesuch bis zur Nacht zu begleiten.
Hierfür hat das Kreativteam von Fred Perry diverse Styles aus den Neunzigern zurückgebracht und durch Farben und von Sportswear inspirierte Platzierungen wiederbelebt. So findet ihr klassische Karohemden, Harrington Jacken oder auch einen oversized Parka wieder, die in Anlehnung an das reiche Markenarchiv der Briten, nicht wegzudenken sind.

Ein weiteres Thema, dass sich auch bei uns einer immer größeren Beliebtheit erfreut, ist das sogenannte Colour Blocking, dass wir alle aus den 1990er Jahren her kennen und in den letzten Jahren ein großes Comeback feiern konnte. Auch hier war Fred Perry nicht untätig und konnte bereits erfolgreich sehr schicke Ideen inspiriert aus dem eigenen Archiv zurückbringen.
Für das Frühjahr präsentiert uns die Marke Sportswear mit zeitgenössischen Grafiken, Tape und Colourblocking. In Anlehnung an diversen Klassikern aus den Neunzigern, werden Modelle mit Tipping, fettgedruckten Streifen, gewebten Bändern und großflächigen Logoapplikation zurückgebracht.
Bei den Jacken gilt das Prinzip, je fetter, desto besser. Wie bei den Fred Perry Vintage Modellen, ist die Outerwear lebhaft und auffallend gestaltet worden. Hier sind dann auch meine persönlichen Favoriten zu finden.

Falls ich euch auf die neuen Sachen neugierig gemacht haben sollte, empfehle ich euch einen Besuch im Fred Perry Webstore oder beim Dealer deines Vertrauens. Die Sachen sind bereits erhältlich und ihr findet hier auch nur einen kleinen Auszug aller Neuzugänge der Marke, die die Subkulturen stets perfekt kleidet.

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Images: fredperry.com