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Farah hat sich zu einer meiner kleinen Geheimfavoriten gemausert. Sehr schicke und smarte Casual Wear, die es bei uns in Deutschland jedoch noch zu keiner größeren Beachtung geschafft hat. Der Look und die Designs sprechen mich jenseits der ach so typischen und fast schon uniformen Fußballkleidung zwischen „Googles“ und „Badges“ an.

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Zur Markenhistorie. Ich dachte immer, dass es sich bei der Marke um Briten handelt, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Denn bereits 1910 eröffnete Mansour Farah, der in New York City studierte, sein erstes Geschäft in El Paso und fertigte Arbeitskleidung aus Denim. Während des zweiten Weltkrieges produzierte Farah für die US Army und US Navy Kampfanzüge und Uniformen in Khaki an, was sich als sehr lukratives Geschäft herausstellen sollte.

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In den 1970er Jahren eröffnete Farah dann den ersten Shop in der Londoner Baron Street. Zu der Zeit trugen vor allem die  „Stickmen“ die Marke. Als Stickmen bezeichneten sich junge und in Sozialsiedlungen lebende Farbige mit einem besonderen Modebewusstsein, die Farah in Kombination mit feinster italienischer Strickware und Schuhen aus Schlangenleder trugen. Kurz darauf fand Farah eine größere neue Kundschaft von den Stehplatztribünen und wurde ein fester Bestandteil der aufkommenden Casual Couture.

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Die aktuelle Sommerware ist von „The Young British Artists“ inspiriert worden, einer Künstlergruppe die Anfang der Neunziger für ihre Form der „Britart“ berühmt wurde. Die Kollektion beinhaltet überarbeitete Exemplare der Neunziger Sportswear mit hellen Grundfarben, die ihnen einen gewissen Premium Look geben sollen. Wenn ihr auf die aktuellen Sachen neugierig geworden seid, stöbert am besten mal auf der Marken Homepage oder bei Terraces Menswear. Bei Terraces gibt es übrigens sehr viele Schnäppchen für euch zu angeln.

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