Nach dem Start von unserem Podcast CASUAL MADNESS im März 2021, ist es heute endlich mal wieder an der Zeit euch ein Interview auf dem Blog vorzustellen. Wir werfen einen Blick in Richtung Fernost. HIGU hat kürzlich gemeinsam mit Adrian Bianco zwecks der Release-Kamapgne für den adidas Japan an einem „Casual Guide to Tokyo“ gearbeitet. Und da meine Leidenschaft für die Fan- und Subkultur mich gerne Reisen bzw. über den Tellerrand blicken lässt, interessierte es mich brennend zu erfahren wie die Casual Culture in Japan am Beispiel der Fanszene der Urawa Reds gelebt wird. 
So hatte ich kurzerhand HIGU kontaktiert und mich mit ihm über die Gründung der J-League und deren Bedeutung für den Fußball in Japan, die Ultras und natürlich last but not least über die Casual Culture unterhalten. 

Jetzt nochmal schnell zum Kühlschrank, holt euch ein eiskaltes Bier oder Apfelwein aus dem Kühlschrank und jetzt viel Spaß mit HIGU und der Fußballfankultur in Japan!

Gude Higu, es ist sehr schön dich bei uns zu haben. Wie geht´s dir und was hast du heute gemacht? 

Hello mate! Es ist schön dich kennenzulernen. Mir geht es gut und ich habe eben Feierabend gemacht. 

Ich habe dir sehr viele Fragen mitgebracht. Bevor es losgeht, stell dich doch bitte kurz einmal selbst vor. 

Meine Kumpels nennen mich HIGU und ich bin 27 Jahre alt. Ich lebe in Japan und bin Mitglied bei den Urawa Casuals, die zu den Urawa Reds gehören, die in der 1. Liga der J-League spielen. 

1993 war für Japan ein ganz besonderes Jahr. Hast du Lust unseren Lesern zu verraten warum?

Natürlich. Es war das Jahr in dem die J-League, die erste japanische Profi-Fußball-Liga gegründet wurde. 

Was meinst du, warum sich das Interesse der japanischen Fans schlagartig änderte und der Fußball einen höheren Stellenwert erhielt?

Eine Besonderheit war, das kein Verein der J-Liga mehr den Namen einer Firma oder eines Sponsors im Vereinsnamen hatte.
Es ist schwierig, die Frage zu beantworten, weil 1993 das Jahr war, in dem ich geboren wurde. Ich weiß nicht, wie die Atmosphäre damals war. Die Liga gibt es ja schon, seit ich ein Baby war. Aber ich denke, dass das Jahr 1993 für die alten japanischen Fußballfans etwas ganz Großes war, denn damals herrschte eine nationale Begeisterung für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1994. Allerdings konnte sich Japan tragischerweise nicht für die WM qualifizieren.

Wie war der Fußball vorher organisiert?

Bevor die professionelle Liga entstand, waren die Sportvereine im Besitz von Unternehmen. 
Japan hat eine lange Geschichte des Amateursports und seiner „Betriebsmannschaften“. Der erste Vorsitzende der J-Liga wollte jedoch, dass sich die Vereine auf ihre Heimatstadt konzentrieren und nicht auf die Unternehmen. Er wollte, dass die J-Liga wie die europäischen Fußballligen wird. Folglich mussten alle Vereine, die an der J-Liga teilnehmen wollten, den Sponsor/Firmennamen aus dem Vereinsnamen entfernen. 

Die Weltmeisterschaft von 2002 in Japan und Südkorea gilt als zweiter Meilenstein im japanischen Fußball. Woran kann man das genau festmachen?

Der Fußball wurde populärer und viele Fußballstadien wurden vor und nach der WM gebaut. Viele japanische Vereine nutzten früher die Stadien mit Laufbahnen, aber dank der WM und der gestiegenen Popularität des Fußballs, bekamen viele Vereine ein neues reines Fußballstadion.

Und fast gleichzeitig mit der Gründung der J-League hatten sich vielerorts die ersten japanischen Ultràgruppen gegründet. Wie siehst du die Entwicklung der Fankultur von 1993 bis heute?

Seit den 1980er Jahren hatten japanische Fußballfans viele Gelegenheiten bekommen zu sehen wie europäische/südamerikanische Fans ihre Teams unterstützen, da Japan über viele Jahre das Gastgeberland der Klub-Weltmeisterschaft (Toyota Cup) war.

Einige Fangruppen haben die europäische (meist italienische) Art des Supports übernommen, die anderen haben den südamerikanischen Stil übernommen. Die japanischen Ultras haben anfangs nur die Art des Supports und der Stilmittel kopiert, aber jetzt ist es ein gemischter Stil mit einigen japanischen Essenzen geworden. 
Die Qualität des Supports hat sich besser entwickelt, aber ich habe das Gefühl, die Mentalität ist ganz anders. Der Unterschied zwischen europäischen und japanischen Ultras ist die Priorität. Europäische Fans schließen sich zusammen, um gegen etwas zu protestieren oder zu boykottieren, dass die Fußballkultur zerstören könnte. Zum Beispiel protestieren oder boykottieren sie in der Kurve, wenn die Behörden neue Regeln einführen, die Ultras oder Fußballfans einschränken oder wenn der Verein den Preis für die Eintrittskarte übermäßig erhöht. In Japan ist das nicht der Fall. Japanische Ultras konzentrieren sich sehr darauf, die eigenen Spieler mit Sprechchören zu unterstützen. Alles andere wird ausgeblendet.

HIGU in Split

Kannst du bitte für alle, die sich nicht im japanischen Fußball auskennen, die wichtigsten Vereine und einflussreichsten Ultragruppen nennen?

Das sind definitiv die Urawa Reds und ihre Ultras. Urawa hat die meisten Fans und eine lange Geschichte in der japanischen Fankultur. Die Ultragruppe ist auch die größte in ganz Japan. 

Ich hatte mir gedacht, dass du das sagst. Gibt es denn zwischen den Ultras der verschiedenen Vereine auch wie bei uns Rivalitäten und wie werden diese ausgelebt?

Niemand mag uns, also haben wir viele Gegner wie zum Beispiel Tokio, Kashima, Osaka und Shimizu. In Japan gibt es nicht viele Kämpfe, aber wenn gekämpft wird, dann kämpfen wir richtig. Leider sind die Sanktionen der Liga in letzter Zeit immer härter geworden. Das hat die Auseinandersetzungen und den damit verbundenen Ärger deutlich reduziert.
Wie ich bereits sagte, mag uns in Japan niemand, aber unsere Gruppe hat seit 2007 eine einzigartige Freundschaft mit Shanghai Shenhua (Chinese Super League). Sie kommen zu uns, wenn wir ein Spiel in der Asian Champions League in China haben und wir unterstützen sie, wenn sie ein Spiel in Japan haben.

Was mir beim japanischen Kurvenbild auffällt, ist die Vielfalt der Schwenkfahnen, die meist in der ersten Reihe nebeneinander postiert sind. Wie würdest du den Stil der japanischen Ultras in den Kurven beschreiben wollen?

Nun…um ehrlich zu sein, mag ich den Stil nicht, aber ja, das ist einer der japanischen Stile des Supports.

Wie sehr war Japan von der Corona Pandemie getroffen? Aktuell dürfen wohl wieder Fans rein, richtig?

Die Situation war natürlich absolut stressig und niederschmetternd. Die Versorgung mit Impfstoffen durch die Regierung ist langsam. Ich bin mir nicht sicher, wann das gewohnte Leben zu uns zurückkehren wird.
Zum Fußball. Nach der Aufnahme des Spielbetriebs wurden keine Zuschauer zugelassen und Alkohol war verboten. Die maximale Kapazität hängt von der Region ab. In dem Gebiet, in dem der Ausnahmezustand herrscht, finden die Spiele hinter verschlossenen Türen statt. Im übrigen Gebiet dürfen sich nur 5000 Fans im Stadion aufhalten. 

Ich hatte bei der WM 2006 in Deutschland das Spiel Japan vs Kroatien besuchen können und hatte mir die Ultrà Nippon mal live aus der Nähe angeschaut. Wird die Gruppierung von den japanischen Ultras unterstützt oder handelt es sich hierbei um einen losen Zusammenschluss aus Fans, die die Nationalmannschaft unterstützen möchten?

Es ist eine Mischung aus beidem. Die Kernmitglieder von Ultra‘ Nippon kommen vom FC Tokio, Yokohama F Marinos, Shizimu S-Pulse, Cerezo Osaka und Freunden von denen, die wir wirklich abgrundtief hassen. Wir werden nie ein Teil von diesem Mist sein.

HIGU, seit wann gibt es die ersten Casuals in Japan und gibt es auch Gruppen, die sich hinter einem Banner versammeln?

Die ersten Casuals tauchten um 2007 in Urawa auf. Davor waren viele von uns Skinheads. Jemand fing an Casual-Klamotten und Adidas-Turnschuhe anstelle von Doc Martins zu tragen und der Stil wurde von den Jungs übernommen. 
Die Urawa Casuals haben einige Banner, aber wir sind nicht wirklich „eine Gruppe“. Jedes Mitglied gehört zu einer Ultragruppe. Wir sagen zwar, wir sind „eine Casuals Firm“, aber wir sind eine Gruppe von Jungs, die die Casual Culture lieben und überall auf der Nordtribüne des Saitama Stadions zu finden sind. Wir versammeln uns nicht während dem Spiel an einem Ort, aber wir trinken vor und nach dem Spiel ein paar Bier zusammen.

Wie bist du mit der Casual Culture in den Kontakt gekommen und seit wann pflegst du den britischen Terrace Style?

Ich glaube, das war, als ich 20 war. Damals stand ich auf die Ultrà Kultur, aber ich habe erfahren, dass es in Urawa ein paar Casuals gibt und die waren verdammt cool! Einige der Jungs haben auch Spiele von West Ham United verfolgt und sie brachten die Casual Culture aus East London mit. Unser Kumpel Billy ist ein Dauerkarteninhaber von WHU. Ich war mit ihm und den Jungs von West Ham auf einer Auswärtsfahrt. Das hat mich der Subkultur nähergebracht und ich bin nach wie vor davon begeistert.

Richtig, von Billy hatte ich auch mal etwas gehört oder gelesen. Wieviele Mitglieder haben die Urawa Casuals und welche Aufnahmebedingungen hat eure Gruppe?

Wir haben etwa 40 Mitglieder aus verschiedenen Ländern wie Italien, Schweiz und Deutschland. Wenn du die Casual Culture magst und Urawa unterstützt, kannst du einer von uns sein. Aber jemand, der sich nicht durchsetzen kann, ist nicht willkommen, genau wie bei anderen aktiven Fangruppen.

Wie lebt ihr den Stil aus? Orientiert ihr euch stark am britischen Vorbild oder gibt es auch eine japanische Stilblüte?

Als Casual versuche ich immer die japanische Casual-Szene einzigartig zu machen. Ich möchte die britische Subkultur mit etwas japanischer Essenz mischen.
Zum Beispiel haben C.P. Company und Stone Island japanische Materialien und Stoffe wie Micro Kei und DAVID-Serien verwendet. Diese Kleidungsstücke wurden in Japan kreiert und in Italien gefärbt. Ich liebe es, die Jacken aus diesen Stoffen zu tragen. Ein weiteres Beispiel ist die Explorer Jacket. Sie wurde ursprünglich auf der Grundlage der japanischen Zivilschutzmaske entworfen. Einige von uns tragen Asics (Onitsuka Tiger) anstelle der drei Streifen. 

Ich mag sowohl den klassischen Stil als auch die smarte Seite von Casual, aber ich möchte nicht einfach den Stil der britischen Casuals „kopieren“. So wie sie die Casual Culture entwickelt haben, indem sie italienische Sportswear mit klassischen britischen Marke gemischt haben, möchte ich etwas japanisches oder etwas das mit Japan zu tun hat, hinzufügen. 

Mir ist in Japan nur ein Casual Store in Osaka bekannt, den es auch schon ewig gibt. Wo kauft ihr ein, um die neuesten Looks oder zeitlosen Klassiker tragen zu können?

CLOSER ist ein richtig guter Laden! Ich schaue oft vorbei, wenn ich in Osaka unterwegs bin. Sie verkaufen einige Marken, die in Japan schwer zu bekommen sind, wie zum Beispiel Hawkwood Mercantile oder Novesta. Sie verkaufen auch Second Hand Kleidung, so dass wir manchmal einige seltene Jacken finden können. Ich bevorzuge es auch Kleidung bei Terrace in Stockholm zu kaufen, weil ich sie mehrmals besucht hatte, als ich in Schweden war.

Wenn ich richtig informiert bin, gehörst bist du auch ein großer adidas Sammler. Wie fing deine Liebe zu den drei Streifen Modellen an?

Ich bin nur ein Adidas-Fan, kein Sammler. Alles begann als ich anfing, mich für die Subkultur zu interessieren. Ich mochte eine lange Zeit klassische Tennis- und Laufschuhe, wie Forest Hills, Trimm Trab und die ZX-Serie, aber in letzter Zeit mag ich Adidas Performance-Schuhe, wie Adidas Torsion, TRDC, Response CL und TERREX.  

Kürzlich warst du bei der Kampagne zum adidas Japan mit Adrian Bianco beteiligt. Wie kam es dazu und was war dein Job bei der Durchführung?

Ja, das war etwas ganz Besonderes! Bianco und ich haben uns über Instagram kennengelernt. Wir haben einige Male gechattet und er hat mir die Gelegenheit gegeben mitzuwirken. Ich stellte einige Geschäfte vor, die Casuals besuchen sollten, wenn sie nach Japan kommen. SOMA SHIMOKITAZAWA zum Beispiel ist ein wunderbares Mekka für Vintage-Adidas-Sammler. 

Ein wesentlicher Bestandteil der Subkultur für uns bei Sapeur OSB die Musik. Wie wichtig ist die Musik für euch. Welche Bands werden gehört und gibt es vielleicht auch eine japanische Band, die von den Casuals gerne gehört wird?

Musik ist auch für uns unverzichtbar. Wie ich oben schon sagte, waren viele von uns früher Skinheads. Sie lieben Oi-Musik. Wenn die Cockney Rejects nach Japan kommen, gehen wir immer zum Konzert! Ich mag Oi, SKA, Punk, Britpop, New Wave, Grime und so weiter! 

Die Urawa-Fans haben eine jährliche Musikveranstaltung namens Urawa Rockin‘ Blues, die es seit etwa zehn Jahren gibt. Ich empfehle die japanische Band „THE RODEOS“. Sie treten manchmal beim Urawa Rockin‘ Blues auf und sie haben vor ein paar Jahren eine Europatournee gemacht. Eine wirklich gute Band. Der Gitarrist ist ein Mitglied der Urawa Casuals.

In meinen Augen ist vermutlich als ein Phänomen zu betrachten, dass gerade die smart dressed Casuals in Großbritannien immer mehr auf japanische Marken wie Nanamica, Engineered Garments von Daiki Suzuki, Beams Plus, Battenwear, etc. tragen. Sind diese Marken für euch auch relevant oder bevorzugt ihr die klassischen englischen und europäischen bei eurer Garderobe? 

Ja, ich habe gehört, dass diese Marken ihre Verkäufe auf dem europäischen Markt steigern. Nicht viele japanische Casuals tragen diese Labels, aber ich habe ein paar Sachen von The North Face Purple Label von Nanamica. 

Wie siehst du den Aspekt, dass immer mehr Labels spezielle Kollektionen für den japanischen Markt kreieren. Hier ist Fred Perry zu nennen, die das bereits seit Dekaden so tun, aber erst vor ein paar Jahren der Kleidung den Beinamen „Made in Japan“ gegeben haben. Aber auch Barbour und andere sind hier natürlich zu nennen.

Ich wusste nicht, dass das „made in japan“ für den japanischen Markt ist, ich dachte es ist für den europäischen Markt. Wie heißt es so schön „Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner“. Ich bevorzuge jedenfalls „made in UK“ oder „made in Italy“ 😎  

Wenn man deinen Blog und deine Instagram-Seite verfolgt, hat es den Anschein, dass du sehr gerne und oft reist. Sei es vom Skandinavien bis zum Balkan. Wie organisierst du deine Reisen und besuchst du bei deinen Touren auch Spiele und auch Stores? Gibt es vielleicht sogar ein japanisches Fußballmagazin für die du über deine Reisen und Begegnungen schreibst?

Ich hatte die Möglichkeit in Schweden zu studieren als ich noch Student war. Während dieser Zeit bin ich viel gereist. Habe viele Fußballstadien und Geschäfte besucht. Ich reise gerne alleine, treffe mich dort mit Freunden und trinke ein paar Pints mit ihnen. Ich mag auch Groundhopping, also wenn es ein Spiel gibt, zu dem ich reise, bin ich dabei. 
Zu Letzterem: Ich bin kein Journalist, ich schreibe nur auf meinem eigenen Blog (auf japanisch) und natürlich auf Instagram.

Daran anschließend gefragt wie der Kontakt zu der aktiven Fanszene von St. Pauli entstanden ist. Ich hatte bei Glaze, ein recht bekannter Writer ein FCSP und Urawa Casuals Graffitis gesehen. Handelt es sich hierbei um eine von beiden Seiten getragene Freundschaft mit gegenseitigen Besuchen?

Es ist eine persönliche Freundschaft mit gegenseitigen Besuchen. Zum Beispiel besuchte einer von FCSP uns und ich habe Hamburg im Februar 2020 besucht.

Basti, mein Kompagnon bei Sapeur – One Step Beyond, und ich hegen den Wunsch irgendwann einmal das Land der aufgehenden Sonne zu besuchen. Welche Reise-Empfehlungen würdest du uns mit auf den Weg geben? Was müssen wir unbedingt sehen, wo müssen wir zwecks Einkaufen, Essen und Trinken hingehen?

In Japan gibt es unzählige Geschäfte für gebrauchte Kleidung. Das Durchstöbern von Second Hand Stores ist eine Sache, die ihr unbedingt ausprobieren solltet. Dort gibt es einige Schätze zu finden. Danach könnt ihr das All-You-Can-Drink-System im Izakaya (japanische Kneipe) genießen. Trinkt soviel wie ihr wollt! Natürlich seid ihr in unserer Heimat Urawa herzlich willkommen!   

Higu, wir müssen leider zum Ende kommen. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht sich mit dir zu unterhalten und sehr viel über eine von uns bisher unbekannte Fankultur zu erfahren. Gib uns auf jeden Fall Bescheid, falls du in Deutschland unterwegs bist. Wir können dir hier sehr gerne Frankfurt zeigen oder uns irgendwo mit dir treffen. Die letzten Worte des Interviews gehören dir…

Es war toll sich mit dir zu unterhalten! Ich hoffe, dass es allen, die das gelesen haben, gefallen hat. Und ich wünsche, dass diese verdammte Katastrophe bald ein Ende hat! Stay healthy mate!