Die Vorstellung des adidas ZX 10.000 Anfang 2019 ging an mir nicht spurlos vorbei. Ich war direkt von der Weiterentwicklung und Fortsetzung der ZX Serie begeistert gewesen und diese Begeisterung hält bis heute an. Der ZX 10k ist die in meinen Augen ein perfekter und sehr schicker Runner, dem adidas auch bisher durchweg nur schicke Colorways kredenzt hat. Alleine die Tatsache, dass adidas ZX Inventor und Mastermind Jaques Chassaing an der Fortsetzung in Form des ZX 10.000 mitgearbeitet hat, zeigt, dass man sich in Herzogenaurauch hier wirklich Gedanken gemacht hat, wie das Erbe weitergeführt werden soll.
Jetzt folgt mit dem adidas ZX 10.000 C „Footprint“ der nächste Release, der mich auch wieder direkt begeistert hat. Im adidas Sprech heißen die Farben Dash Green, Clear Aqua und Core Black, die in meinen Augen perfekt für den Sommer und eine sehr schicke Weiterentwicklung der ZX Farbpalette sind. Der Runner hat die perfekte Mischung von Materialien wie strukturiertem Wildleder, Nylon und Mesh erhalten, die dem Schuh eine herrliche Retro Ästhetik verleihen.
Für die Basis des Sneakers wurde ein Core Black Mesh (Netzgewebe) verwendet, das ebenfalls mit einer grauen Wildlederkomponenten vorne perfekt harmoniert. Für den nötigen Blickfang bei einem Flutlichtspiel, sorgen die 3M Komponenten an der Ferse und auf der Zehenkappe. Die Einlegesohle zeigt einen anatomischen Fußabdruck (Footprint), der an die grundlegende Technologie eines adidas ZX Torsion Runners erinnert.
Der adidas ZX 10.000 C „Footprint“ erscheint offiziell erst am 04. Juli 2020, aber der ein oder andere Store hatte wieder einen Fehlstart hingelegt, so dass ich mir mein Exemplar bereits in Großbritannien sichern konnte. Der neue ZX fällt größengetreu (tts = true to size) aus und kostet rund 130,- EUR. Der Runner kommt in einer schicken, farblich angepassten Box auf der oben ein Footprint-Design eingestanzt wurde.
Wenn wir euch auf den Release neugierig gemacht haben sollten, schaut am Wochenende mal bei 43einhalb oder dem Sneakerdealer deines Vertrauens rein.
Photos: 43einhalb.com