Wenn ihr auf einen cleanen Look steht, habt ihr zweifellos schon etwas von der Marke Norse Projects gehört. Das in Dänemark ansässige Label bringt den skandinavischen Look auf die Landkarte, indem es stets qualitativ hochwertige, gut funktionierende Kleidungsstücke präsentiert, die ohne Zweifel zu den Essentials in eurem Kleiderschrank gehören werden.
Norse Projects hat innerhalb einer relativ kurzen Zeit einen langen Weg zurückgelegt. Die Marke aus Kopenhagen begann 2004 als einer der der besten Streetwear Stores in Skandinavien. Bereits 2009 öffneten sich die Türen als Herrenbekleidungsgeschäft, das hauptsächlich Skater Mode und Marken führte. Kurze darauf begannen die Dänen damit, hier und da ein paar T-Shirts und Caps herzustellen und ziemlich bald, hatten sie Mühe mit der Nachfrage Schritt zu halten.
Als ihnen über die Jahre bewusst wurde, dass viele der Marken, die sie in ihrem Store führen, zu teuer zu importieren waren und ihnen die Qualität fehlte, von der sie wussten, dass ihre Kunden genau diese suchten, beschlossen sie sich ihren Traum zu erfüllen und präsentieren seit 2009 ihre eigene Mode unter dem Namen Norse Projects.
In Anlehnung an die Kopenhagener Skate- und Graffiti-Szenen, mit denen die Gründer Tobia und Mikkel aufgewachsen sind, wollten sie eine Marke schaffen, die die Welt repräsentiert, die sie umgibt, und die auf etwas verweist, von dem sie glauben, dass es einen eindeutig nordischen Bezug zur Funktionalität hat.
Modisch wurden sie auch von japanischen Kleidungsmarken beeinflusst. NP wollte etwas ähnliches in Bezug auf die Materialien tun, aber mit dem Ziel, sie zugänglicher zu machen. Das Team war der Meinung, dass viele Kleidungsstücke zwar gut gemacht, aber völlig überdesignt waren, so dass sie bei der Entwicklung ihrer eigenen Identität als Marke beschlossen, dass es bei ihrer Marke um Qualität und Funktionalität gehen sollte und dass die Designs minimalistisch sein sollten.
Diese Prinzipien sind auch heute noch deutlich in ihrer Kollektion zu erkennen. Im Laufe der Jahre haben sie ihren Designstil verfeinert, um Kleidung in ihrem Stil erkennbar zu machen. Das soll jedoch nicht bedeuten, dass Norse Projects Angst vor Experimenten haben. Saison für Saison erfinden sie ständig neue Materialien, Formen und Stile neu und halten dabei an den zentralen Designprinzipien fest, mit denen sie begonnen haben.
Aufgrund des vereinfachten Designeinsatzes gehören die Kleidungsstücke von Norse Projects zu den Everyday Essentials und sind aufgrund ihres zeitlosen Schicks ein echter Gewinn für die eigene Garderobe. Die Jacken, Mäntel, Sweatshirts, T-Shirts und Caps der Dänen sind der Renner und immer sehr gefragt. Zu den Favoriten von dieser Saison gehören auch wiederum die Dauerbrenner wie das Vagn Sweatshirt oder die Aros Twill-Hosen (kurz oder lang, slim oder regular), die euren Sommerlook vervollständigen.
Es war überraschenderweise etwas schwierig an Bildermaterial heranzukommen und so findet ihr neben den angebotenen Klassikern, der Bademode auch die Norse Projects Fyn Shell GORE-TEX Jackets. Ein wiedermal spannendes Projekt der Dänen, das in zwei verschiedenen Farbvarianten angeboten wird. NP präsentiert gemeinsam mit GORE-TEX zwei Jacken des Klassikers „Fyn“, die aus Stoffresten vergangener Saisons hergestellt wurden. Ein Thema, was zukünftig immer wichtiger zu werden scheint. Zu den Details der GORE-TEX SMU gehören eine verstellbare Cinch-Kapuze, zwei Vordertaschen, zwei aufgesetzte Innentaschen in Passgröße für persönliche Gegenstände und ein reflektierendes Außenbranding für eine zusätzliche Sichtbarkeit.
Die Jacke in Ash Grey wird aus einem robusten dreilagigen GORE-TEX Gewebe gefertigt, das zusätzliche Haltbarkeit ohne zusätzliches Volumen bietet. Das Modell in Kadmiumorange weist eine minimalistische Konstruktion aus 2,5-lagigen GORE-TEX PACLITE auf, wodurch das Kleidungsstück sehr leicht und verstaubar ist.
Soweit mit unserer Wieder-Vorstellung von Norse Projects. Vielleicht konnten wir ja euer Interesse wecken und falls nein, habt ihr zumindest erfahren können, was das Besondere an der Marke aus Kopenhagen ist.
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Photo Source: norseprojects.com, wellgosh.com