Ich bin über das Osterwochenende über die Archive Collection von Craghoppers gestolpert, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Denn ihr wisst ja, schicke und funktionale Outdoorbekleidung -und speziell die Regenjacken – stehen ja auch bei uns Football Casuals hoch im Kurs.
Meine Erinnerungen an die Schulzeit sind stets mit den Ausflügen mit meiner gelben Regenjacke verbunden, die ich als frischgebackener Viertklässler von meinen Eltern bekommen hatte. Sie war weder schick, noch funktionell und der Reißverschluss hakte auch mehr als er reibungslos schloß. Anstatt Gore-Tex oder sonstigen technischen Feature war sie in etwa so atmungsaktiv wie eine Plastikeinkaufstüte vom HL oder Schade-Markt – also gar nicht. In der Outdoorbekleidung hat sich in den letzten Dekaden mächtig viel getan und jetzt kommt eine Marke dazu, die ich bisher nicht mal auf dem Radar hatte, deren Vintage Look es mir jedoch angetan hat.
Mit Craghoppers stellen wir heute einen recht interessanten Neuling auf unserer Blogbühne vor. Die bei uns eher nicht so bekannte Marke wurde bereits im Jahr 1965 von zwei hart arbeitenden Burschen gegründet, die die einfache Idee hatten, eine Auswahl an Kleidungsstücken zu kreieren, die sie bei all ihren Aktivitäten und Reisen warm und trocken halten sollten. Ein weiterer Pluspunkt sollte der Look und natürlich die Bequemlichkeit sein.
Als die Idee aufkam, aus einer Leidenschaft für Reisen ein echtes Geschäft zu machen, hatte das Gründerteam das Gefühl sich auf eine aufregende Reise ins Unbekannte zu begeben. Die Ausdauer scheint sich bezahlt gemacht zu haben, denn heute zählt Craghoppers als globaler Spezialist im Bereich für Outdoor- und Adventurehosen.
Die Welt mag sich in den letzten 50 Jahren schnell weiterentwickelt haben, aber die heutige Mission von Craghoppers ist nach wie vor die gleiche, wie bei der Gründung 1965 in Batley, West Yorkshire. Ich möchte euch jedoch gerne die Archive Collection vorstellen, die wie eingangs erwähnt vergangenes Wochenende mein Interesse geweckt hatte.
Mit dem Craghoppers Archive nimmt die Marke mit einer neuen Kundengruppe Kontakt auf, die in dieser Zeit von 100% Konnektivität rund um die Uhr nach mehr und mehr Outdoor- und vielleicht auch Spieltagserlebnissen sucht und sich nach Produkten sehnt, die nach etwas aussehen und zudem eine anspruchsvolle Reise unbeschadet überstehen können.
So greift die Archivsammlung das Erbe von Craghoppers auf und verbindet klassische Stile mit einer aktualisierten Ästhetik, für das Jetzt und Hier. Die Kleidung wurde in die Farbdesigns der 1980er und 1990er Jahre gestaltet, jedoch um technische Raffinessen wie atmungsaktiven, wasserdichten und Mikrofleece-Technologien, die Schutz vom Gästeblock bis zum Ausflug in die Berge bieten sollen, ergänzt.
Die Batley Jacket ist in einer entspannten Passform entworfen worden und die AquaDry-Konstruktion sorgt dafür, dass du am Spieltag trocken bleibst. Die Jacke ist etwas länger geschnitten worden, was dich besser vor Wind und Wasser schützen soll, aber auch dem Gesamtpaket einen gewissen Neunziger Look verpasst.
Die Wilton Jacket ist nach einem Park in der Heimatstadt Batley von Craghoppers benannt worden, der unmittelbar an das erste Büro des Labels angrenzte. Die Wilton Jacke ist ein Cagoule, eine sogenannte Schlupfjacke, und die AquaDry-Konstruktion sorgt hier ebenfalls, dass das nasse Wetter dort aufgehalten wird, wo es hingehört, nämlich an der Außenseite.
Die Ashfield Jacket sorgt durch ihr isolierendes, recyceltes Fleece für die nötige Wärme. Die Variante mit Half-Zip findet ihr ebenfalls hier auf den Bildern. Der Kontraststreifen unterstreicht den Vintage Look und das Fleece ist das gleiche wie bei der Fullzip Variante.
Falls ich euer Interesse geweckt haben sollte, checkt ihr am besten mal den Craghoppers Webstore, der auch in deutsch aufrufbar ist.
Vielen Dank an den Director / Photographer Mark Gregson, der das Shooting für Craghoppers ausführen durfte und mich mit seinem besonderen Auge und Ästhetik schon länger begeistert. Mehr von ihm findet ihr auf seiner Homepage oder in Instagram.
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Photos: ©markgregson.com