Farah scheint so langsam in der neuen Casual Generation anzukommen und wird auch bei immer mehr Stores (auch in Deutschland) geführt. Grund für uns mal einen Blick auf die aktuelle Winterkollektion zu werfen und euch die Marke mit dem dezenten „F“ auf der Brust wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Die Marke stellte für ihre Wintersaison das Independent Plattenlabel Creation Records in den Mittelpunkt, dass unter der Regie von Alan McGee zwischen 1983 und 2000 diverse als unangepasst, aber sehr erfolgreiche Bands wie Primal Scream, Felt oder My Bloody Valentine – und später auch Oasis – unter Vertrag hatte.
Creation Records pflegte eine gewisse DIY(Do it yourself) Attitüde und gab auf diese Weise seinen Künstlern die Überzeugung mit auf den Weg, dass sie ihre Musik mit sehr wenigen Ressourcen umsetzen können. McGee, selbst Verfechter dieses Ansatzes, nutzte beispielsweise so kleine Tools wie Fanzines um die Bands sehr erfolgreich zu pushen.
Die Mode zu der Zeit fand ihre Inspiration durch Streifzüge über die Flohmärkte oder Second Hand Läden und begehrt waren unter anderem Duffle Coats, Parkas, Desert Boots, Rollkragenpullis und V-Necks.
Farah greift die DIY-Philosophie des Labels auf, indem die Marke den alten Look mit der selbstbewussten Haltung der ehemals bei Creation unter Vertrag stehenden Bands zusammenführte und V-Neck Pullover, Cordjacken- und Hosen, Parkas und Hemden moderne Akzente verpasste.
Die Farbpalette dieser Saison ist angelehnt an die Arbeiten von Paul Cannell, dem hauseigenen Künstler des Plattenlabels. Seine abstrakte Malerei galt als Vorlage für die Albumcover von Primal Scream. Darunter sind Farbtöne aus Rostrot, Dunkelblaugrün sowie Blau-, Erdbraun-, und Militär Grüntönen.
Neben der Creation Records AW18 Kollektion hat Farah natürlich auch Klassiker wie zum Beispiel diverse Essentials in Form von Sweater, Langarm Polohemd, Pullis und das für die Marke berühmte Brewer Shirt im Sortiment. Schau einfach mal beim Herrenausstatter deiner Wahl vorbei. Viel Spass beim Stöbern!
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Source: Farah