Kaum eine andere Marke begeistert alle Generation der Fußball Casuals so wie C.P. Company. Die jungen Wilden wollen unbedingt ein Wollmütze oder Sweatshirtjacke mit den ikonischen Googles, und die alten Hasen hüten und pflegen Jacken wie eine Mille Miglia Dynafil, Explorer oder Metropolis wie den Heiligen Gral in der eigenen Jackensammlung.
Es gibt viele Details, die die unterschiedlichen Generationen an C.P. Company fasziniert und in ihren Bann zieht. Natürlich gehören auch ebenfalls die Designs, Linien und ungewöhnliche Taschenformate dazu. Aber eine Tatsache überragt das noch alles, nämlich das seit Jahrzehnten angewendete und bis zur Perfektion hin entwickelte Garment Dyeing. Wir sind ja bereits bei unserem Artikel zum C.P. Company Web Exclusive Fishtail Parka auf diese Färbetechnik eingegangen, haben jedoch aktuell sehr schicke Aufnahmen von der Marke zur Verfügung gestellt bekommen, die wir euch nicht vorenthalten wollen und gehen somit noch einmal sehr gerne auf diese Technik für euch ein.
Färben ist eine Jahrtausende alte Technik, Garment Dyeing bleibt ein modernes Konzept. Bis in die Siebziger Jahre wurde die Methode, komplett gefertigte Kleidungsstücke nach der Produktion zu färben, nicht für die kommerzielle Kleiderproduktion genutzt. C.P. COMPANY änderte das: Massimo Osti war der erste Designer, der ein fertiges Kleidungsstück in einem Einbadverfahren gefärbt hatte, wobei das Stück auch aus unterschiedlichen Materialien und Faser-Typen bestehen kann.
Osti entwickelte ein Verfahren, bei dem jedes Teil in einem einzigen Färbebad gefärbt wurde: Jedes Teil bekommt so einen ganz eigenen Charakter. Der erste Schritt der _C.P. Company Revolution_ war getan – der war nicht einfach, denn das Verständnis der praktischen und chemischen Technik und die unterschiedliche Reaktion jedes Materials war sehr komplex. Deshalb ist Garment Dyeing so wichtig in der C.P. Company Geschichte und der modernen Bekleidungsindustrie, denn auch wenn das Verfahren heute Standard ist, kann nur nur eine Handvoll Hersteller es wirklich umzusetzen.
Bei C.P. Company wird es an selbst entwickelten Materialien in Italien angewendet. Dadurch entstehen Stoffe wie CHROME, NYCRA, PIUMA 50 oder VANGUARD. NYCRA wurde speziell dazu designed, stückgefärbt zu werden. Ein Material das Nylons Hartnäckigkeit und Lycras Stretch Eigenschaften hat. Der Garment Dyeing Prozess verleiht den fertigen Kleidungsstücken erstaunliche Farbtiefe, die nach einer Anti-Drop Behandlung wasser- und schmutzabweisend werden.
Photo Source: C.P. Company