In den letzten zwei Jahrzehnten und vor allem in den letzten Jahren hat „Hallyu“, die südkoreanische Welle, die Welt im Sturm erobert. Seoul ist das neue Nesthäkchen in der Modewelt, und die Seoul Fashion Week hat sich zu einem der vielversprechendsten und zukunftsweisendsten Modeereignisse entwickelt. Seoul jetzt einer der Ort der Innovation. Es bleibt nicht bei der Mode: koreanische Filme, Musik, Essen, was auch immer, sind extrem populär geworden – und das aus gutem Grund.
Frizmworks, oder auch FrizmWORKS geschrieben, ist ein bemerkenswerter Akteur unter den koreanischen Bekleidungsmarken und überbrückt nahtlos die Kluft zwischen koreanischen und japanischen Stilen und lässt sich vom reichen Erbe der japanischen Mode inspirieren. Verwurzelt in der Essenz archivierter Arbeitskleidung und militärischer Ästhetik, verfolgt Frizmworks einen utilitaristischen Ansatz, aber mit einem Hauch von zeitgenössischem Flair, der durch die kunstvolle Manipulation von Proportionen erreicht wird. Diese Erfolgsformel aus dem japanischen Modebuch wurde über Jahrzehnte erfolgreich exportiert und Frizmworks setzt sie in seinen Kollektionen meisterhaft um. Das Ergebnis ist eine fesselnde Mischung aus zeitlosem Nutzen und moderner Sensibilität, die Frizmworks zu einer herausragenden Marke für alle macht, die Mode schätzen, die der Tradition huldigt und gleichzeitig die Grenzen der Innovation erweitert.
Ich bin wirklich ganz großer Freund der Outerwear von Frizmworks. Nicht erst durch den Besuch im Vogel Strauss Concept Store im Frankfurter Massif Central, wo ihr nun auch einige Parkas der koreanischen Marke finden könnt. Aber nachdem ich mit einem Kumpel den Karakoram Down Parka auf Herz und Nieren geprüft habe, war es dann so richtig um mich geschehen.
Der Winterklassiker von Frizmworks wurde nach mehreren Saisons als fünfte Version neu produziert. Der Stoff wurde auf 60/40 Cross CN-Gewebe mit einer Vintage-Struktur geändert und um den einzigartigen Haarverlust des ursprünglichen Karakoram zu kompensieren, wurde ein dicker Futterstoff im Inneren platziert. Muster und Details wie Haupttaschen und Ärmelkapuzen wurden von den bestehenden Produkten übernommen, und Gesäßtaschen, die zu den Handrückentaschen führen, wurden hinzugefügt, um das Design zu verbessern. Richtig gutes Ding und mit einem Preis weit unterhalb der italienischen Sportswear-Lieblinge auch noch erschwinglicher.
Ihr findet hier einige Impressionen zur aktuellen Herbst- und Winterkollektion „facta, non verba“, was „Taten statt Worte“ bedeutet. „Frizmworks hat sich auf das Wesentliche konzentriert und nicht auf die Rhetorik. Mit einer bequemen und natürlichen Silhouette können wir die Identität zeigen, die wir vermitteln wollen, und es ist eine Kollektion voller lustiger Elemente, bei der man verschiedene versteckte Details entdecken kann.“ Jong Hyuk, Gründer der Marke.
Übrigens ist der Markenname eine Zusammenziehung von „freeze“ und „prism“. Eine Kombination aus ihrem Slogan „Jetzt werden wir alle Farben des Prismas in der Welt einfrieren“, dessen Bedeutung ich leider noch nicht gefunden habe, der aber die Entschlossenheit von Frizm beweist, noch weiter in die Materie vorzustossen. Mehr zu Frizmworks dann bestimmt bei uns in 2024.
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Source: Frizmworks