Aus dem englischen Original von Ben Perdue für Fred Perry.
Smart, funktional und ein Synonym für das Fred Perry-Poloshirt – das britische Traditionshaus zeichnet das Erbe von Baumwollpiqué nach.
Die Beziehung zwischen Sportbekleidung und Subkulturen begann lange vor der ersten Welle der Streetwear und lässt sich auf eine sich überschneidende Vorliebe für elegante, aber funktionale Stoffe zurückführen.
Alles, was die frühen Tennisprofis an Piqué als Hemdenmaterial schätzten, wurde beispielsweise nur wenige Jahrzehnte später von den Mods genauso geschätzt. Das ursprüngliche technische Textil, das auch heute noch für seinen Look und seine Funktionalität geschätzt wird.
Die strukturierte, offene Struktur von Piqué, das aus einem doppelt gestrickten Gewebe besteht, eignet sich hervorragend für Sport und andere anstrengende Aktivitäten wie Tanzen. Das erhabene Waffelmuster macht es sowohl atmungsaktiv als auch strapazierfähig – perfekt für Tennisclubs und Nachtclubs. So bequem wie Baumwolljersey, aber smarter in Bezug auf Nutzen und Aussehen.
Fred Perry war nicht die erste Marke, die Piqué aus der Welt der Herrenmode in die Welt der Sportbekleidung überführte oder gar auf dem Tennisplatz einsetzte, aber sie leistete Pionierarbeit für seine Popularität in der britischen Jugendbewegung. Die modischen Qualitäten, die in den 50er Jahren zum Sport passten – raffinierte Verarbeitung, schweres Tragegefühl, teures Aussehen – entsprachen später den modischen Bedürfnissen einer neuen Generation junger Männer und Frauen, die sich auf eine andere Weise ausdrücken wollten.
Piqués Anziehungskraft wird durch das ikonische Poloshirt verkörpert, das von der Mod-Kultur übernommen wurde, weil es Komfort mit einem scharfen Look verbindet. Es ist atmungsaktiv, um darin zu tanzen, aber auch, um ein gepflegtes Äußeres beizubehalten. Details wie der knackige Kragen behalten ihre Definition auch nach einer durchzechten Nacht. In guter Form für den ersten Bus zur Arbeit, auch wenn euer Kopf noch völlig zerstört ist.
