Wir haben heute das Vergnügen euch den Macher von Weekend Offender vorstellen zu können. Sam Jones ist sicherlich in der Modewelt als auch auf den Fußballtribünen kein Unbekannter. Aus der Waliser Provinz in die weite Welt mit Motiven und Styles, die von diversen Subkulturen wie den Fußball Casuals, der Musik, filmischen Meisterwerken und anderen feinen Dingen inspiriert worden sind. Sam schaffte mit seinem Kompagnon Ryhdian das gemeinsame Label Weekend Offender in London zu etablieren und in die weite Welt hinauszutragen. WO wird mittlerweile auch in diversen deutschen Shops geführt, wodurch die Kundschaft hierzulande wächst und wächst. Zu seinem Werdegang und Background soll Sam sich am besten mal selbst äußern. Macht euch ein Bier auf und lest was uns der gute Mann zu sagen hatte.
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Gude Sam, wie läuft es? Vielen Dank dafür, dass du dir etwas Zeit freischaufeln konntest um mit uns das alte Frage-Antwort-Spiel zu machen. Stell dich bitte selbst einmal kurz vor.
Sam Jones, Mitbegründer and Director von Weekend Offender.
Weekend Offender ist in der Szene sehr bekannt und hat rund um den Globus einen großen Kundenstamm. Am Anfang war vermutlich das „eine“ bedruckte T-Shirt mit dem alles begann. Erzähl uns doch einmal bitte wie es bei euch losging.
Ich hatte in Wales ein Ladengeschäft und wollte neben den angebotenen Marken mit selbstgestalteten T-Shirts ein bisschen Extrageld verdienen. Mein jetziger Geschäftspartner Rhydian arbeitete zu der Zeit für mich und hatte an der Universität Grafikdesign studiert. So kam irgendwann das Konzept zustande, dass den Grundstein zu unserem Label setzte.
Wie seid ihr auf den Namen „Weekend Offender“ gekommen und warum habt ihr als Hauptlogo das Prison Logo gewählt?
Der Name kam ursprünglich von einem alten Zeitungsartikel der 1960er Jahre, bei dem die Schlagzeile „Bank Holiday Offenders“ lautete und über die Kämpfe zwischen den Mods und Rockers in Brighton Beach handelte. Wir haben den Titel so abgeändert, dass er zu unserem Konzept passte. Leute, die unter der Woche ein ganz normales, langweiliges Leben haben und an den Wochenenden, völlig egal in welcher Subkultur beheimatet, Vollgas geben und gegen das Gesetz verstoßen. Die Inspiration zum „Prison Logo“ entstand als mein Vater aus dem Gefängnis entlassen wurde. Er kam mit seinem Haftbeutel gefüllt mit Vorbehaltsgut nach Hause und überall war das HM PRISON SERVICES Logo (dt.: britische Justizvollzugsbehörde) abgebildet. Wir haben es am Ende einfach übernommen.
Wie würdest du mit deinen Worten die Mentalität von eurer Marke beschreiben?
Ganz einfach: Fußball, Mode, Musik und Film.
Ihr stattet eure Kundschaft von Kopf bis Fuß aus. Was ist für dich das typische WO Produkt, euer Aushängeschild?
Die Graphic T-Shirts. Ich widme unseren T-Shirts immer noch sehr viel Zeit und auch nach diversen Jahren bereiten sie uns eine große Freude. Ich glaube wir müssen wohl tausende von ihnen in den letzten Jahren entworfen haben. Mit dem einen T-Shirt fing bei uns alles an und wir sind wirklich sehr überrascht wie sich das “Prison tee” so gut verkauft hat und auch weiterhin bei der Kundschaft beliebt ist.
Von woher bekommst du deine Inspirationen zu den Designs?
Eigentlich von überall her. Meistens beim Fußball und von der Tribüne. Aber ich könnte auch einen Film abends schauen und hätte danach eine neue Idee zu einem T-Shirt.
Die Jungen. Die Althauer. Musiker. Künstler. Alle vereint eine kleine Sache, nämlich ihr eigenes Weekend Offender Kleidungsstück. Wie würdest du den typischen Kunden von WO beschreiben?
Ein Kerl, der die ganze Woche hart arbeitet und für das Wochenende lebt.
Lass uns mal auf die WO City Series zu sprechen kommen. Anfangs eine großartige und einzigartige Idee, bei der nun die Gefahr besteht, dass sie sich abnutzen könnte. Allein in Deutschland kann ich aus dem Stehgreif zwölf verschiedene Städte aufzählen. Warum habt ihr die Büchse der Pandora trotz der Gefahr hin, dass der besondere Charakter der T-Shirts verloren gehen könnte, geöffnet?
Ich mag unsere City Series wirklich unheimlich gerne. Wir hatten vor gut zwei Jahren das erste T-Shirt kreiert um ein wenig die Werbetrommel für unseren Shop in Soho zu rühren. Es war eine lustige Idee und bereits von da an hatten die Leute nach den Shirts gefragt.
Wir haben mittlerweile mehr als einhundert Städte Shirts aufgelegt und sehen hier keine Gefahr eines Overkills. Es ist eher als eine Uniform zu sehen. Und wer will denn nicht den Namen seiner Stadt auf einem T-Shirt haben? Am Ende des Tages sind wir auch eben ein Label und müssen mit unserer Arbeit unsere Familien ernähren.
19 D´Arblay Street. Der Weekend Offender Shop in Soho, London. Ich hatte den Laden nur dreimal besucht, aber er war bei meinen Besuchen an der Themse immer ein wichtiger Anlaufpunkt. Es tut mir fast schon leid nachfragen zu müssen, aber was war das für ein Gefühl den Shop schließen zu müssen? Und ist vielleicht ein neuer Shop an anderer Stelle in Planung?
Alles in allem war es natürlich für uns schon sehr traurig, aber die Mieten und laufenden Kosten waren hoch und hatten sich fast verdoppelt. So war es einfach nicht ökonomisch den Shop geöffnet zu lassen. Es war zwar einfach toll sagen zu können, dass man ein Geschäft in der Londoner Innenstadt hat, aber wir nutzten es eigentlich nur zum Knüpfen von Kontakten und das nahm dann auch irgendwann zu viel Zeit ein. Die meisten unserer Geschäfte werden schließlich über den Großhandel und dem Onlinegeschäft abgewickelt, auf das wir uns nun mehr konzentrieren können als auf Partys oder dem ein oder anderen Trinkgelage in Soho.
Auf der anderen Seite hat WO einen Flagship Sore in der Modestadt Mailand und Stockists auf der ganzen Welt. Was ist das Geheimnis eures Erfolges?
Sobald ich erfolgreich bin, werde ich es dir sagen 🙂
Welcher Turnschuh unterstreicht den Look von Weekend Offender?
Wenn es nach unseren Kunden geht, scheint die Entscheidung zu Gunsten Adidas gefallen zu sein.
Welche andere Marken trägst du?
Ich trage heute auch noch ziemlich gerne Stone Island und C.P. Company. Aber auch andere Marken wie APC, Norse Projects und Maison Kitsune. Aktuell gefallen mir die Schuhe von Common Projects mit ihrem cleanen Look sehr.
Sam, wir betreiben Sapeur OSB „nur“ als Hobby, unserer Leidenschaft, irgendwann nach unserer Arbeit. Wir können uns also ganz gut vorstellen, dass du auch häufig einen Tag mit mehr als 24 Stunden benötigst, um alles unter einem Hut zu bekommen. Wie sieht dein „typischer“ Tag aus?
Um ehrlich zu sein, habe ich keinen typischen Tag. Meine meiste Zeit verbringe ich mit der Arbeit, trinke Kaffee, schaue nach meinem Sohn, gehe ins Training oder auch mal ins Pub.
Außerhalb von Großbritannien ist Wales nur für zwei Dinge bekannt: Schafe und dem „ewigen“ Duell Cardiff vs Swansea. Welches Team supportest du und wie ist deine Verbindung zur Tribüne?
Cardiff City FC. Ich bin aber schon lange bei keinem Spiel mehr gewesen. Mein letzter Besuch war als wir wieder zu unserer Vereinsfarbe Blau wechselten nach dem der Klubeigentümer zuvor diese geändert hatte. Letztes Jahr besuchte ich während der Europameisterschaft in Frankreich die Spiele von Wales.
Das Internet hat die Welt virtuell in einen kleinen Ort verwandelt. Den jungen deutschen Casuals können heute ganz einfach ihr „Football Casual Starter Pack“ im Internet bestellen ohne zuvor mit der Subkultur und ihrem Spirit in Berührung gekommen zu sein. Was sagst du zu der Entwicklung?
Das ist schon alles ein wenig seltsam. Die Jungs scheinen heute genau das zu machen, was wir in den Neunziger gemacht haben. Jeder zieht sich auf die gleiche Weise an und trägt die gleichen Sachen.
Das ist übrigens in Asien genauso. Schon verrückt die Jungs in Malaysia und Indonesien zu sehen, da sie dort ebenfalls zuvor keinerlei Berührungspunkte mit der Subkultur hatten. Aber unter dem Strich muss ich sagen, dass ich kein Problem damit habe und denke, das es eine gute Sache ist.
Lass uns wieder zurück zu dir kommen. Du warst Teil der berühmten „Soul Crew“ von Cardiff. Was war für dich das beste Spiel, dass besucht hattest?
Tottenham Hotspurs auswärts im Pokal an der White Hart Lane im Jahr 2001 ruft viele gute Erinnerungen hervor. Der größte Mob von Cardiff, den ich je gesehen habe. Gut 700 Leute laufen zusammen in Richtung Stadion und nach dem Spiel gab es ein gewaltiges, noch nie zuvor dagewesenes Chaos. Aber auch das erste mal Wembley und das Spiel mit meinem Vater, meinem Bruder und den Jungs sehen zu können, war einfach etwas ganz Besonderes.
Sam, du hattest mir im Vorfeld gesagt, dass du mit Frankfurt gute und schlechte Erinnerungen verbindest. Lust uns hierzu mehr zu erzählen?
Wir hatten vor einigen Jahren „Sneakerking“ in Frankfurt besucht, um alte und nur noch sehr schwierig zu bekommende Adidas Schuhe zu kaufen. Wir haben diverse OG´s wie Dublin, Paris, Köln, Bern, Indoor Super, etc für sehr erschwingliche 30€ das Paar einsacken können. Eine runde Sache und nach dem Deal sind wir mit der alten Garde der „Adler-Front“ zusammen etwas trinken gegangen.
Ein weiteres Mal war ich anlässlich der Partie Deutschland gegen Wales vor ein paar Jahren da und wurde als einziger von unserer Truppe verhaftet, weil ich angeblich eine Waffe mit mir führte. Es waren aber lediglich Lederhandschuhe mit verstärkten Knöcheln. Die deutsche Polizei schleppte mich für ein paar Stunden auf die Wache und ließ mich erst gegen 5 Uhr morgens wieder aus. So hatte ich dann natürlich auch das Spiel nicht sehen können.
Fußball Casual. Model Label Chef. Wir sind schon sehr neugierig darauf zu hören was dein liebstes Kleidungsstück im heimischen Kleiderschrank ist.
Meine C.P. Company Hemp Explorer, die ich 2002 in Mailand gekauft habe. Sie ist das einzige Kleidungsstück, das ich immer behalten werde.
Ihr habt verdammt coole Kooperationen gemacht und ich war besonders vom Regenmantel begeistert, den ihr gemeinsam mit The Casual Connoisseur rausgebracht hattet. Was war für dich bisher die herausragende Colabo?
Den Regenmantel mag ich auch wirklich sehr. Er hatte uns zudem eine völlig neue Art von Kunden beschert. Ich mag aber besonders die Zusammenarbeit mit den Jungs von Dreierhopp und kann mich noch sehr gut daran erinnern wie sie in unseren Shop kamen und sich Tipps zu ihrem Start holten. Es war unser erster Abstecher in die deutsche Szene und wir sind seitdem sehr gute Freunde.
Mit welcher Marke möchtest du zukünftig gerne zusammenarbeiten?
Da bin ich eigentlich für alles offen.
Wenn du die Möglichkeit hättest für eine der kommenden adidas SPZL Kollektionen ein Modell auswählen zu können, welches würdest du wählen?
Adidas Forest Hill 1982.
Wenn die Kleidung von Weekend Offender Ohren hätte, welche Musik würde sie hören?
The Happy Mondays.
Was kommt als nächstes? Auf welche Projekte dürfen wir uns freuen
Wir haben aktuell einige Sachen in der Pipeline wie zum Beispiel etwas neues mit The Casual Connoisseur, eine Zusammenarbeit mit der Waliser Marke „Spirit of ´58“ und vielleicht auch ein neues City Series Design. Es kommen bald auch einige Varianten von klassischen Fußballtrikots. Behaltet uns mal lieber im Auge.
Vielen Dank für deine Zeit, Sam. Wir folgen WO nun schon seit mehreren Jahren und wünschen euch für die Zukunft alles Gute. Die letzten Worte gehören dir…
Vielen Dank für eure kontinuierlichen Unterstützung. KEEP THE FAITH and ADMIT NOTHING.
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—— INTERVIEW IN ENGLISH ——
Hi Sam, how are the things? I do really appreciate that you found time to do the good old Q&A with Zee Germans. Please introduce yourself.
Sam Jones, Co founder and Director of Weekend Offender
Weekend Offender is well know in the scene and have supporters all over the world. At the beginning was probably one printed tee. Please let us know how all started with your brand.
I owned an independent clothing store in Wales and wanted to create some tees to sell alongside the other brands in my store to make extra money. My now business partner Rhydian , was working for me at the time whilst in university doing graphic design so we came up with the concept that ended up being this brand
Why have you choosed the name Weekend Offender and the main „prison“ logo?
The name actually came from a news paper article from the 1960s where the headline was ‘Bank Holiday Offenders’ . It was about the mods and rockers fighting on Brighton beach. We just altered it to fit with our concept where people lived a normal life through the week to breaking the law on the weekends in what ever subculture they were attached to.
The prison logo came from when my father came out of prison with his ‘leaving bag’ . It was full of prison paraphernalia with the HM PRISON SERVICES logo. So we stole it.
How would you describe the mentality of your label in your own words?
Football , fashion , music and film.
You dress you clients from top to toe. What is the Weekend Offender signature piece and your favourite product?
I still have a lot of time for our graphic tees. We still have a lot of fun with these and must have designed thousands over the years. And its the tees that got us started. Im surprised at how the prison tee still sells the most.
From where do you get your inspiration for your designs?
Everywhere really. Mostly football and the terraces but i could be watching a film one night and get an idea for a tee.
Young lads. Top boys. Musicians. Celebrities. One little thing connects all. Their own Weekend Offender piece in their wardrobe. How do you would describe a „typical“ WO customer?
A lad who works all week but lives for the weekend.
Let´s speak about the WO City Series. At the beginning a great and unique project could be now become an overkill. Only in Germany I can count twelve different cities. Why did you choose to open pandoras box which could (or already have) delete the special character of this collection?
We actually designed the first one 2 years ago today to promote the store in Soho. It was just a bit of fun.
From there people just kept asking for them.
We have done over 100 cities. I don’t see it as overkill. Its like a uniform. Who doesn’t want their own city on a tee? And at the end of the day, we are a business and have got families to feed. I quite like doing the city series.
19 D’Arblay Street. The Weekend Offender Soho Store. I´ve visited only three times but it was always an important visit during my stays at the Thames. Sorry to ask but how felt it to close the doors forever and are there already plans to open a new one?
It was sad to see it go but the lease was up and the rent and rates almost doubled. So it was not economical to keep it open.
It was nice to say we had a store in central London but we were just using it as a place to socialise in the end and it was taking up too much of our time. Most of our business in done wholesale and online and now we can focus more on that in stead of drinking and partying too much in Soho.
On the other side WO has a flagship store in the fashion city Milano and stockists in several countries all over the world. What is the secret of success?
I will let you know when i become successful 🙂
What pair of trainer underlines the look of WO?
Adidas seems to be the trainer of choice for our customer.
Which other brands do you usually wear?
I still wear Stone Island and Cp Company etc but also brands such as APC, Norse Projects and Maison Kitsune. Im into Common Projects trainers at the moment too. I like the cleanless of them.
Sam, we do Sapeur OSB „only“ as our hooby, our passion after the work. So we can imagine you need also a day with more than 24 hours. How’s a typical day for you?
I dont have a typical day. I spend most of my time either working, drinking coffee, looking after my son , training at the gym or drinking in pubs.
Outside of Great Britain the people know Wales is famous for two things: sheeps and the „eternal derby“ Cardiff vs Swansea. Which team do you follow and how is your relation to the terrace?
Cardiff City FC. Although i stopped going to football a long time ago. The last game i went to was when we changed back to blue after our owner changed our colour. Although i did go to France to see Wales in the Euros.
The internet has virtually reduced the world to a global village, Young German lads can easily buy their „football casual starter pack“without any knowledge about the history and spirit of the subculture. How do you would describe the casual culture and the terrace style in your words?
Its all gone a bit weird . The european lads seem to be doing exactly what we done in the 90s. Everyone now dresses the same.
Thats now gone to Asia too. Strange to see Malaysians and Indonesians into it as well. Ive got no problem with it though. I think its good.
Let´s come back to you, Sam. You were part of the famous Soul Crew of Cardiff. What was the greatest match you visited (home or away)?
Spurs away in the cup at white heart lane in 2001 brings back good memories. Biggest mob of cardiff I’ve ever seen. Around 700 lads walking to the ground and it was mayhem after the game.
Also getting to wembley for the first time and watching the game with my father , brother and the rest of the lads was a dream come true.
Sam, you told me before you have good and bad memories of Frankfurt. Please tell us more.
We used to go there and buy deadstock adidas from the basement of sneakerking years ago. Getting original Dublins, Paris , Koln, Bern ,indoor supers etc for 30 euros a pair and them drinking with the old school Adler Front.
I also went there to watch Germany v Wales a few years back and was the only one arrested for an offensive weapon which was actually just a pair of leather gloves with reinforced knuckles. The german police slapped me about for a few hours at the station and let me out about 5am. Didn’t even see the game.
Football Casual. Fashion Label boss. We are curios to hear what´s your favourite piece in your closet.
My C.P. Company Hemp Explorer i bought in Milan in 2002. Its the only piece I’ve really kept.
You made so many great looking cooperations. I was fascinated by the rain coat you did with The Casual Connsoisseur and it was a must buy for me. What was for you the best thing you did with an other brand?
I like that one too. It gave us a different type of customer. I always like the colabs with german brand Dreierhopp too as i remember them coming into my store asking for advice as they were starting up. It was our first foray into The German scene and we have become good friends since.
Which brand you would choose to collaborate?
I´m up for anything within reason.
If you will get the opportunity to do with Gary Aspden and adidas a trainer for an upcoming SPZL series which model you would choose and why?
Forest Hill 82.
And also for you our favourite question: If WO clothes would have ears, what kind of music would they like to hear?
The Happy Mondays.
What we can expect from you on the upcoming releases and projects?
We’ve got loads in the pipeline. Something new with Casual Connisuer , A colab with welsh football brand Spirit of 58. Maybe a new style city series.
We are also releasing our take an a few classic football shirts so watch this space
Many thanks for your time, Sam. We follow Weekend Offender for years and it we wish all the best for the future. The last words are yours. Say what you ever want to say….
Thank you very much for your continued support. KEEP THE FAITH and ADMIT NOTHING