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Wer mit offenen Augen durch Frankfurt spaziert, findet im Stadtbild Schriftzüge, Bilder und andere Kunstwerke, die das große Grau der Großstadt eindämmen sollen. Aerosol, Marker, Kacheln, Bügelperlen. Die Ausdrucksformen sind ganz unterschiedlich. Die Stile auch. Künstlerisch verspielt oder plakativ. Graffiti kommt von der Straße. Nix mit Hochglanz oder irgendeiner Lichtspielerei. Zurück zur Basis. Das dachten sich wahrscheinlich auch die Macher von Frankfurts neuesten Magazin GOSSENPOST, das sich mit dem Thema sehr direkt und roh befasst.
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„Seit das Phänomen Graffiti Einzug in die Städte gehalten hat, liefern sich vermeintliche Vandalen mit den selbst auserkorenen Bestimmern in unserer Gesellschaft ein Duell um die Gestaltungshoheit im öffentlichen Raum. Die funkelnde Wirtschaftsmetropole Frankfurt, die immerfort bemüht ist, ein makelloses Bild von sich zu zeichnen unterliegt diesem Konflikt in besonderem Maße. Auf der einen Seite macht sich eine kleine aber lebendige Graffitiszene das Erscheinungsbild der Stadt zu eigen, auf der anderen Seite wird gebufft, was das Zeug hält, wertvolle Werbeflächen werden hartnäckig verteidigt und die Überwachung kontinuierlich ausgebaut. Diese Auseinandersetzung hinterlässt ihre Spuren und die will das Gossenpost-Magazin dokumentieren.“
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GOSSENPOST ist ein Graffitimagazin, das in limitierter Stückzahl erscheint. Die Ausgabe Nr.1 ist bereits im Juni erschienen, aber aufgrund der letzten beiden T-Shirt Releases und unserem Summer Break komme ich leider erst heute dazu es euch vorzustellen. Auf 100 Seiten sind insgesamt 900 Fotos mit Tags, Throw-Ups, Bombings und vielem mehr aus Frankfurt am Main und Umgebung abgebildet. Das Magazin ist auf 300 Exemplare limitiert und ihr könnt es in den Frankfurter Shops Deepend und im Canpire (auch im Onlineshop) kaufen. Für die Eintracht Fans bietet sich hierzu der Fancontainer an Spieltagen an. Der Preis beträgt 14,- €.
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